- Prüfen ob Mainboard ein aktuelles Bios hat und dieses ggf. aktualisieren
- Falls mit SATA-Platten gearbeitet wird, überlegen ob diese im Native-Mode, im AHCI-Mode oder als RAID betrieben werden sollen. Für die beiden letzten Varianten werden zwingend die Treiber auf einem USB-Stick benötigt. Falls IDE-Platten als RAID laufen gilt das Gleiche.
- Auch wenn später mehr Platten dran sollen, nur mit einer beginnen und diese als Systemplatte kennzeichnen. Diese als Master bzw. auf SATA-Port 1 betreiben
- Das Installationsmedium von DVD booten. Dazu ggf. die Bootreihenfolge im Bios umstellen oder über das Bios-Bootmenü auswählen
- Bei der Installation keinen (!) Product Key eingeben. Dies wird später nachgeholt.
- Während der gesamten Installation die DVD im Laufwerk lassen!
- Nach Abschluss der WHS-Installation die Mainboardtreiber und ggf. den Netzwerkkartentreiber einspielen. Für nVidia oder AMD-Chipsätze den aktuellen Treiber herunterladen und einspielen.
- Windows-Update ausführen und alle Sicherheitsupdates und WHS-Updates installieren. Dies ggf. solange wiederholen bis keine Updates mehr angeboten werden
- Falls nach der Installation von .NET-Framework 3.0 die WHS-Konsole Probleme macht, die .NET-Framework 2.0 Installation über Systemsteuerung->Software reparieren
- Jetzt ggf. die weiteren Platten anschliessen und dem Pool über die WHS-Konsole hinzufügen
- Für spätere Notfälle empfiehlt sich die Installation der Wiederherstellungskonsole. Dazu die WHS-Installations-DVD einlegen, eine Kommandozeile öffnen (Start->Ausführen cmd), in das Verzeichnis X:\SVR_2003\i386 wechseln und dort winnt32 /cmdcons ausführen
- Im letzten Schritt den WHS-Connector auf den Clients installieren. Siehe eigenes Howto viewtopic.php?f=27&t=1132.
- Wenn nach ausgiebigen Tests alles läuft, muss der WHS noch aktiviert werden. Dazu wird erst in diesem Schritt der Product Key eingegeben.
- Es gibt Berichte mehrerer Anwender, dass das DVD-Laufwerk als kritische Komponente betrachtet werden kann und eine Installation stört bzw. unmöglich macht. In diesen Fällen hat immer der Wechsel des Laufwerks geholfen.
- In einem anderen Fall wird berichtet, dass die Installation mit neuen Datenträgern durchgeführt werden konnte. Eventuell sollte deshalb bei unerklärlichen Fehlern der Datenträger reklamiert werden.
- Bei einem Anwender lies sich die Installation erst durchführen, nachdem die Systemplatte auf Master konfiguriert wurde (anstelle Cable-Select).
- Grundsätzliche Hardware-Fehler wie schlechtes Memory, falsches Timing, falsche Spannung für Memory oder CPU sollten ggf. vorab geklärt werden. Für den Memorytest empfiehlt sich http://www.memtest.org.
Martin