HowTo: Systeminfos per Everest in der Konsole anzeigen
Verfasst: 12. Nov 2008, 23:14
Vorwort:
Wer Systeminfos auslesen und seine Hardware überwachen möchte, kommt heutzutage an Everest kaum noch vorbei.
In diesem kleinen HowTo möchte ich beschreiben, wie man sich mit der kostenpflichtigen Version Everest Ultimate Edition (aktuelle Version 4.60), sowie der kostenlosen Version Everest Home Edition 2.20, alle benötigten Systeminfos in der Konsole anzeigen lassen kann.
Voraussetzung für Everest Home Edition:
Wer keine Lizenz zur Ultimate Edition besitzt, kann sich zur Not auch mit Everest Home Edition 2.20 begnügen.
Außerdem wird für die kostenlose Variante noch das Addin Advanced Admin Konsole benötigt.
Voraussetzung für Everest Ultimate Edition:
Wer im Besitz einer Lizenz ist, oder die 30-Tage-Testversion probieren möchte, kann sich hier die aktuelle Version herunterladen.
Optional: Advanced Admin Konsole
Installation:
Die Installation von Everest (gilt für beide Versionen) muss auf dem WHS vorgenommen werden.
Dazu kann man sich lokal oder per Remote Desktop am WHS anmelden.
Auf die eigentliche Installation gehe ich nicht weiter ein... dürfte aber selbsterklärend sein.
Nach der Installation meldet man sich vom WHS ab und öffnet die Konsole an einem Client-PC.
Wer die Ultimate Edition besitzt, kann die folgenden Schritte auch lokal am WHS durchführen.
Ich empfehle aber auch hier über die Konsole zu arbeiten!
Damit man nun die notwendigen Einstellungen in Everst vornehmen kann, wechselt man in der Konsole auf den Tab Advanced Admin Konsole.
Mit einem Klick auf Anpassen, öffnet sich das Konfigurationsmenü.
Unter Eigene Verknüpfungen und einem Klick auf Verknüpfung hinzufügen ....
.... fügen wir einen Eintrag für Everest hinzu.
C:\Programme\Lavalys\EVEREST Home Edition\everest.exe für die Home Edition
bzw.
C:\Programme\Lavalys\EVEREST Ultimate Edition\everest.exe für die Ultimate Edition
Mit einem Klick auf OK schließt man nun noch das Konfigurationsmenü.
Nun steht Everest in der Advanced Admin Konsole zur Verfügung und lässt sich von dort auch starten.
Für dieses HowTo habe ich beide Versionen installiert.
Wer Die Home Edition einsetzt, kann nun in der Konsole über die Verknüpfung das Programm starten und sich die Systeminfos anzeigen lassen.
Mehr Komport hat diese Version leider nicht zu bieten.
Und somit können die Freewareuser an dieser Stelle das Lesen einstellen...
Anders sieht es da bei der Ultimate Edition aus.
Diese starten wir nun auch über die angelegte Verknüpfung und widmen uns den Einstellungen, die man unter Datei -> Einstellungen findet und wechseln in die Kategorie Allgemein.
Dort entfernen wir zunächst das Häkchen bei Zeige EVEREST Splash Screen beim Starten (wir brauchen keine Werbung in der Konsole... ) und setzen die übrigen Optionen so wie im Screenshot.
Als nächstes wechseln wir in die Kategorie Hardware Überwachung -> Sensorsymbole.
Dort entfernen wir den Haken bei Zeige Sensorsymbole.
Diese Symbole werden normalerweise in der Taskleiste angezeigt.
Da wir aber in der Konsole keine Taskleiste haben, brauchen wir auch keine Symbole...
Außerdem verringern wir so ein bischen den Speicherbedarf.
Jetzt kommt der interessante Teil.
Damit wir die Infos die Everest ausliest in der Konsole zu sehen bekommen, missbrauchen wir nun das OSD (On-Screen-Display) und tätigen dort folgende Einstellungen.
Transparenz und Hintergrundfarbe können natürlich nach eigenem Belieben geändert werden...
Fehlen nur noch die gewünschten OSD-Elemete, also die Informationen, die wir angezeigt bekommen möchten.
Diese finden wir unter Hardware Überwachung -> OSD -> OSD-Elemente.
Ein Doppelklick auf ein Element öffnet zudem die Ansichtseinstellungen des jeweiligen Elementes.
Da ich eine Schriftgröße von 16 für zu groß für die Konsole finde, habe ich bei mir diesen Wert auf 8 geändert und den Haken bei Fett entfernt.
Aber auch hier gilt: Der eigene Geschmack zählt...
Wenn nun alle Einstellungen getätigt wurden und das Konfigurationsmenü mit OK geschlossen wurde, können wir Everest beenden (Everest wird minimiert und läuft im Hintergrund weiter) und sollten nun das OSD in der Konsole sehen.
Mit gedrückter linker Maustaste lässt sich das OSD an eine gewünschte Stelle in der Konsole schieben.
Die Position des Fensters wird dabei automatisch gespeichert, so dass das OSD beim nächsten Start der Konsole oder des Servers wieder an der selben Stelle erscheint.
Außerdem liegt das OSD auf der Konsole, so dass es auch bei einem Wechsel der Tabs sichtbar ist.
Ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist, muss jeder für sich entscheiden...
Viel Spaß beim Hardwarebeobachten...
Gruß
sTunTe
Wer Systeminfos auslesen und seine Hardware überwachen möchte, kommt heutzutage an Everest kaum noch vorbei.
In diesem kleinen HowTo möchte ich beschreiben, wie man sich mit der kostenpflichtigen Version Everest Ultimate Edition (aktuelle Version 4.60), sowie der kostenlosen Version Everest Home Edition 2.20, alle benötigten Systeminfos in der Konsole anzeigen lassen kann.
Voraussetzung für Everest Home Edition:
Wer keine Lizenz zur Ultimate Edition besitzt, kann sich zur Not auch mit Everest Home Edition 2.20 begnügen.
Außerdem wird für die kostenlose Variante noch das Addin Advanced Admin Konsole benötigt.
Voraussetzung für Everest Ultimate Edition:
Wer im Besitz einer Lizenz ist, oder die 30-Tage-Testversion probieren möchte, kann sich hier die aktuelle Version herunterladen.
Optional: Advanced Admin Konsole
Installation:
Die Installation von Everest (gilt für beide Versionen) muss auf dem WHS vorgenommen werden.
Dazu kann man sich lokal oder per Remote Desktop am WHS anmelden.
Auf die eigentliche Installation gehe ich nicht weiter ein... dürfte aber selbsterklärend sein.
Nach der Installation meldet man sich vom WHS ab und öffnet die Konsole an einem Client-PC.
Wer die Ultimate Edition besitzt, kann die folgenden Schritte auch lokal am WHS durchführen.
Ich empfehle aber auch hier über die Konsole zu arbeiten!
Damit man nun die notwendigen Einstellungen in Everst vornehmen kann, wechselt man in der Konsole auf den Tab Advanced Admin Konsole.
Mit einem Klick auf Anpassen, öffnet sich das Konfigurationsmenü.
Unter Eigene Verknüpfungen und einem Klick auf Verknüpfung hinzufügen ....
.... fügen wir einen Eintrag für Everest hinzu.
C:\Programme\Lavalys\EVEREST Home Edition\everest.exe für die Home Edition
bzw.
C:\Programme\Lavalys\EVEREST Ultimate Edition\everest.exe für die Ultimate Edition
Mit einem Klick auf OK schließt man nun noch das Konfigurationsmenü.
Nun steht Everest in der Advanced Admin Konsole zur Verfügung und lässt sich von dort auch starten.
Für dieses HowTo habe ich beide Versionen installiert.
Wer Die Home Edition einsetzt, kann nun in der Konsole über die Verknüpfung das Programm starten und sich die Systeminfos anzeigen lassen.
Mehr Komport hat diese Version leider nicht zu bieten.
Und somit können die Freewareuser an dieser Stelle das Lesen einstellen...
Anders sieht es da bei der Ultimate Edition aus.
Diese starten wir nun auch über die angelegte Verknüpfung und widmen uns den Einstellungen, die man unter Datei -> Einstellungen findet und wechseln in die Kategorie Allgemein.
Dort entfernen wir zunächst das Häkchen bei Zeige EVEREST Splash Screen beim Starten (wir brauchen keine Werbung in der Konsole... ) und setzen die übrigen Optionen so wie im Screenshot.
Als nächstes wechseln wir in die Kategorie Hardware Überwachung -> Sensorsymbole.
Dort entfernen wir den Haken bei Zeige Sensorsymbole.
Diese Symbole werden normalerweise in der Taskleiste angezeigt.
Da wir aber in der Konsole keine Taskleiste haben, brauchen wir auch keine Symbole...
Außerdem verringern wir so ein bischen den Speicherbedarf.
Jetzt kommt der interessante Teil.
Damit wir die Infos die Everest ausliest in der Konsole zu sehen bekommen, missbrauchen wir nun das OSD (On-Screen-Display) und tätigen dort folgende Einstellungen.
Transparenz und Hintergrundfarbe können natürlich nach eigenem Belieben geändert werden...
Fehlen nur noch die gewünschten OSD-Elemete, also die Informationen, die wir angezeigt bekommen möchten.
Diese finden wir unter Hardware Überwachung -> OSD -> OSD-Elemente.
Ein Doppelklick auf ein Element öffnet zudem die Ansichtseinstellungen des jeweiligen Elementes.
Da ich eine Schriftgröße von 16 für zu groß für die Konsole finde, habe ich bei mir diesen Wert auf 8 geändert und den Haken bei Fett entfernt.
Aber auch hier gilt: Der eigene Geschmack zählt...
Wenn nun alle Einstellungen getätigt wurden und das Konfigurationsmenü mit OK geschlossen wurde, können wir Everest beenden (Everest wird minimiert und läuft im Hintergrund weiter) und sollten nun das OSD in der Konsole sehen.
Mit gedrückter linker Maustaste lässt sich das OSD an eine gewünschte Stelle in der Konsole schieben.
Die Position des Fensters wird dabei automatisch gespeichert, so dass das OSD beim nächsten Start der Konsole oder des Servers wieder an der selben Stelle erscheint.
Außerdem liegt das OSD auf der Konsole, so dass es auch bei einem Wechsel der Tabs sichtbar ist.
Ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist, muss jeder für sich entscheiden...
Viel Spaß beim Hardwarebeobachten...
Gruß
sTunTe