Neue AMD CPUs

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larry
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Re: Neue AMD CPUs

Beitrag von larry »

Auf alle Fälle sollte man ein 80Plus Netzteil einsetzen.
So ein "altes" Netzteil ist doch eine große unbekannte in der Messung.

Gruß
Larry
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Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
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peer
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Re: Neue AMD CPUs

Beitrag von peer »

ja, stimmt schon, aber ich habe nun mal gerade kein anderes zur verfügung. und da es mir nur um das relative Minimum der drei Boards geht ist das Netzteil eine Konstante ;-)

Das Problem tritt eigentlich bei allen Mesungen auf, die nur die Sekundärseitige Leistungsaufnahme messen.
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larry
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Re: Neue AMD CPUs

Beitrag von larry »

peer hat geschrieben:ja, stimmt schon, aber ich habe nun mal gerade kein anderes zur verfügung. und da es mir nur um das relative Minimum der drei Boards geht ist das Netzteil eine Konstante ;-)
Da hast du natürlich recht. Zum Vergleich dreier Kombis reicht das natürlich.
peer hat geschrieben: Das Problem tritt eigentlich bei allen Mesungen auf, die nur die Sekundärseitige Leistungsaufnahme messen.
Mit einen 80 Plus Netzteil reduziert sich aber die Bandbreite recht deutlich. Niedriger Wirkungsgrad bekommt keine 80Plus Kennzeichnung. Höherer Wirkungsgrad bekommt 80 Plus Silver.
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Lizenz_zum_Löten
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Re: Neue AMD CPUs

Beitrag von Lizenz_zum_Löten »

peer hat geschrieben:ja, stimmt schon, aber ich habe nun mal gerade kein anderes zur verfügung. und da es mir nur um das relative Minimum der drei Boards geht ist das Netzteil eine Konstante ;-)
Das Netzteil ist nur eine Konstante wenn alle Mainboards die identische Leistung aufnehmen; um so unterschiedlicher die Leistungsaufnahme der verschiedenen Mainboards ist um so weniger kann man das Netzteil als eine Konstante ansehen.
peer hat geschrieben:Das Problem tritt eigentlich bei allen Mesungen auf, die nur die Sekundärseitige Leistungsaufnahme messen.
Wie gedenkst du die sekundärseitige Leistungsaufnahme zu messen, je ein Volt- und Amperemeter in jeder Spannungsleitung die aus dem Netzteil zum Mainboard geht? Oder erfolgt die Messung einfach nur primärseitig, also auf der 230V~ Seite mit einem Leistungsmessgerät?
{eingemottet im Keller} o.Center - Athlon x2 4850e - 2x 1GB RAM - 500GB System-/ keine Daten-HDD / WHS v1
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peer
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Re: Neue AMD CPUs

Beitrag von peer »

Lizenz_zum_Löten hat geschrieben:
peer hat geschrieben:ja, stimmt schon, aber ich habe nun mal gerade kein anderes zur verfügung. und da es mir nur um das relative Minimum der drei Boards geht ist das Netzteil eine Konstante ;-)
Das Netzteil ist nur eine Konstante wenn alle Mainboards die identische Leistung aufnehmen; um so unterschiedlicher die Leistungsaufnahme der verschiedenen Mainboards ist um so weniger kann man das Netzteil als eine Konstante ansehen.
die Boards nehmen bei den einzelnen Messpunkten IDLE, BIOS, Vollast nicht soviel unterschiedliche Leistung auf, von daher ist der Wirkungsgrad für die einzelnen Messpunkte gleich. Da mich vor allem der IDLE-Wert interessiert ist mehr der bessere unbekannte Wirkungsgrad bei Vollast eigentlich egal. Aber eine Tendenz, ob ein Board ebenfalls bei Vollast weniger Verbraucht als ein anderes ist auch gegeben, wie oben gesagt, der W.-Grad ist bei den Messpunkten identisch.

Lizenz_zum_Löten hat geschrieben:
peer hat geschrieben:Das Problem tritt eigentlich bei allen Mesungen auf, die nur die Sekundärseitige Leistungsaufnahme messen.
Wie gedenkst du die sekundärseitige Leistungsaufnahme zu messen, je ein Volt- und Amperemeter in jeder Spannungsleitung die aus dem Netzteil zum Mainboard geht? Oder erfolgt die Messung einfach nur primärseitig, also auf der 230V~ Seite mit einem Leistungsmessgerät?
Ich meinte mit sekundärseitig die Netzseite, die Messung mache ich mit einem Leistungsmessgerät. Ich werde nicht die drei, vier Schienen im Netzteil auftrennen, um dort eine Messung durchzuführen.
Wie werden eigentlich proffesionell sekundärseitige Messungen durchgeführt? Adapter in die beiden Mainboardversorgungen und in JEDER Leitung einen Shunt und dann über Multi-AD-Wandler messen?
larry hat geschrieben: Mit einen 80 Plus Netzteil reduziert sich aber die Bandbreite recht deutlich. Niedriger Wirkungsgrad bekommt keine 80Plus Kennzeichnung. Höherer Wirkungsgrad bekommt 80 Plus Silver.
Ja, das stimmt, bei einem solchem Netzteil hast Du noch weniger relative W.Grad-Änderungen bezüglich der Messpunkte, da ja auch der W.-Grad bezüglich der Leistungsaufnahme relativ konstant ist. Ich meine bei unter 15-20% geht der W.-Grad erst unter 80%

Das zweite Board habe ich jetzt auch durch. Werde mir gleich noch den Netzwerkdurchsatz anschauen. Melde mich nachher,

Gruß Peer.
peer
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Re: Neue AMD CPUs

Beitrag von peer »

So, hier die nächsten Daten:

ASROCK K10N78 ; Chipsatz NVIDIA GeForce 8200
2x G.Skill DIMM 2 GB DDR2-1066 ( KIT / F2-8500CL5D-4GBTD)
HD Seagate ST32000542AS 2 TB (Barracuda LP)
Netzteil: pie-450a (irgendein altes aus der Kiste...., Wirkungsgrad unbekannt...)

Den Speicher habe ich wiederum nur auf 400MHz stabil zum laufen bekommen.....

Vollast: 115,5 W
IDLE: 58,4 W
BIOS: 80,9W
ATX Standby OFF: 5,8 W
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Lizenz_zum_Löten
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Re: Neue AMD CPUs

Beitrag von Lizenz_zum_Löten »

peer hat geschrieben:Ich meinte mit sekundärseitig die Netzseite, die Messung mache ich mit einem Leistungsmessgerät. Ich werde nicht die drei, vier Schienen im Netzteil auftrennen, um dort eine Messung durchzuführen.
Wie werden eigentlich proffesionell sekundärseitige Messungen durchgeführt? Adapter in die beiden Mainboardversorgungen und in JEDER Leitung einen Shunt und dann über Multi-AD-Wandler messen?
Die primär Seite bei Netzteilen ist immer die Seite an der die Spannung zugeführt wird aus der eine andere Spannung gewonnen wird. Die andere Seite an der die "neue, mit Hilfe des Netzteils" erzeugte Spannung abgegriffen wird ist die sekundär Seite.

Wenn man den Wirkungsgrad von Netzteil bei der Messung ganz außen vor lassen will, dann bleibt nur die Messung auf der PC-Kleinspannungs-Seite; dabei werden entweder Volt- und Amperemeter oder Gleichspannungs-Leistungsmessgeräte mit Hilfe eines Adapterkabels in die Versorgungsleitungen die vom Netzteil zum Mainboard gehen dazwischen geschaltet.

Bei den meisten Tests wird nur die Leistung erfasst die das PC-Netzteil aus dem Wechselspannungs-Stromnetz aufnimmt, dabei ist es aber ganz wichtig das "richtige" Netzteil zu wählen. Ideal ist wenn ein Netzteil in etwa zu 50% der maximalen Leistung die es bereitstellen kann belastet wird. Aus den bisher ermittelten Volllast-Werten von 115,5 W und 103,6 W ergibt sich das für diesen Test in etwa ein 220W Netzteil verwendet werden sollte.
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