Von aussen erreichbar machen?

Die Sicherheit ist wichtiger Bestandteil beim Betrieb eines Home Servers, der mit dem Internet verbunden ist.
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messen80
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Von aussen erreichbar machen?

Beitrag von messen80 »

Hallo habe mir mal bis meine Hardware da ist, zum testen meinen WHS auf Virtual Box installiert.
Jetzt versuche ich den Remote Dienst zu aktivieren und im HowTo wird beschrieben das man das sofern ein DynDNS Provider oder Dienst
im Router eingetragen ist damit oder wenn nicht mit der Microsoft Live ID realisieren kann...

Was ist hier zu beachten oder besser oder was nutzt ihr um Euren WHS von aussen zu erreichen?

Grüße
Messen
Serverhardware: Intel iCore3 2100, Intel DH67-BL, Systemplatte 500GB Seagate Barracuda, Dataplatten 2 mal 2TB Seagate Barracuda Eco green, 8GB Kingston DDR3 1333, Fractal Core 3000
Serversoftware: WHS 2011, Stable Bit Datapool, Lights Out, NOD32 Antivirus
Roland M.
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Re: Von aussen erreichbar machen?

Beitrag von Roland M. »

Hallo!
messen80 hat geschrieben:im HowTo wird beschrieben das man das sofern ein DynDNS Provider oder Dienst
im Router eingetragen ist damit oder wenn nicht mit der Microsoft Live ID realisieren kann...

Was ist hier zu beachten oder besser oder was nutzt ihr um Euren WHS von aussen zu erreichen?
Prinzipiell führen beide Wege zum Ziel, der Weg über xxx.homeserver.com hat jedoch den Vorteil von anerkannten Zertifikaten.
So bekommst du beim Aufruf deiner Seite keine lästigen Zertifikatsfehler.


Roland
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
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Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
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Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
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messen80
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Re: Von aussen erreichbar machen?

Beitrag von messen80 »

Ok, verstehe..., Danke! Der Zusatz homeserver.com ist ja eigentlich auch egal...
Endlich mal keine Zert Fehler :))
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JoachimL
WHS-Experte
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Re: Von aussen erreichbar machen?

Beitrag von JoachimL »

Roland M. hat geschrieben:Prinzipiell führen beide Wege zum Ziel, der Weg über xxx.homeserver.com hat jedoch den Vorteil von anerkannten Zertifikaten.
...und hat den Nachteil dass der DNS Eintrag nur aktuell ist, wenn der WHS seit Zuteilung der externen IP Adresse mal an war und die Adresse aktualisieren konnte. Wenn Du weder eine statische IP Adresse hast noch den WHS dauernd laufen lässt (oder mindestens einmal nach nächtlicher IP-Zuteilung automatisch starten lässt), fährst Du mit DynDNS & Co besser, weil bei denen die IP Adresse idR vom Router aktualisiert wird und daher meist aktuell ist.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
Traseus
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Re: Von aussen erreichbar machen?

Beitrag von Traseus »

Da die meisten Router die Zwangstrennung defaultmäßig Nachts zwischen 4 und 5 Uhr vornehmen, und der WHS 2011 standardmäßig um 6 Uhr wegen der Schattenkopien aufwacht und somit auch die .homeserver.com aktualisieren würde, kann man das aber auch vernachlässigen.

Bei mir läuft der WHS in dieser Konfiguration seit der pre Beta und ich habe bis heute nur einmal meinen Server nicht über die .homeserver.com erreicht. Dann konnte ich aber auf die DynDNS ausweichen, da ich beides eingerichtet habe.
Mein WHS 2011: Wurde durch einen Windows 10 "Server" abgelöst.
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