Hallo!
Nachdem ich - wie in einem anderen Thread schon geschrieben - meinen SBS 2008 ablösen will, bin ich auf der Suche nach geeigneter Software.
Die Small Business Familie in der damaligen Form gibt es nicht mehr.
Also wird der Exchange Server höchstwahrscheinlich ausgelagert (Microsoft 365).
Bleibt das "Datengrab".
Server 2019 Essential kostet deutlich.
Alternative: Windows 10 pro als "Server".
Oder kostenlose Angebote.
Welche Erfahrungen habt ihr da mit diversen Produkten, ich nenne jetzt einmal TrueNAS (ehemals FreeNAS), XimgaNAS (ehemals NAS4free) oder OpenMediaVault?
Meine Ansprüche bzw. Wünsche: einfache Verwaltung, lauffähig virtualisiert auf einem Proxmox-Host, also keine (ausschließlichen) Raspi-Anwendungen mit USB-Festplatten, reine Windows-Umgebung (SMB/CIFS/Samba), kein faules Obst (NFS etc.) in Sichtweite
Natürlich teste ich selbst auch (*), mich würde aber interessieren, ob ihr den ultimativen Geheimtipp habt!
Danke im voraus!
Roland
(*) TrueNAS gestern um 23 Uhr installiert, offensichtlich sehr mächtig, fast mehr Features, als gebraucht (Docker-Container in einer virtuellen Maschine laufen zu lassen, betrachte ich als eher sinnfrei... )
Erste Reaktion meines Win7-Clients: "Auf \\TRUENAS konnte nicht zugegriffen werden". Ok, nach Mitternacht vermutlich was übersehen.
Und OpenMediaVault installiert gerade.
Erfahrung mit NAS-Software?
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Erfahrung mit NAS-Software?
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
Homemade Sophos UTM-9 Firewall mit Intel S1200KP, i3-2120T, 4GB RAM, Intel Pro/1000 und SSD (30 W)
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Re: Erfahrung mit NAS-Software?
Geheimtip - Nein, weil hängt immer davon ab was Du erreichen willst.
Ein wichtiger Gesichtspunkt ist für mich die Suche, und nicht nur nach Dateinamen sondern auch nach Inhalten. Ich scanne alle eingehenden Briefe oder interessanten Artikel, ergibt PDF-Dokumente mit OCR-Texten, aber ich mach mir nicht immer die Mühe die Scans richtig zu benennen oder gar zu verschlagworten. Weil man weiß ja sowieso nicht, wonach man später sucht.
Suche ist im SMB-Protokoll zwar definiert, aber optional. Samba kann Suche via Elasticsearch, aber das ist optional und muss separat installiert werden - und eigentlich steht da nichts von Windows Search sondern nur Spotlight (Mac OS). Und schon allein wenn ich dann die Doku von fscrawler ansehe... Java.. fett... kann bestimmt keine Rechte indizieren.. bekommst Du vermutlich nicht out-of-the-box, spricht für mich eher für Windows als Server - jedenfalls wenn Suche nach Inhalten wichtig ist.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
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Re: Erfahrung mit NAS-Software?
Hallo Joachim,
danke für den wichtigen Hinweis, die Suche verwende ich auch recht häufig. Allerdings weniger in Dokumenten, sondern mehr in verschlagworteten Fotos.
An das hab ich jetzt gar nicht gedacht...
Roland
danke für den wichtigen Hinweis, die Suche verwende ich auch recht häufig. Allerdings weniger in Dokumenten, sondern mehr in verschlagworteten Fotos.
An das hab ich jetzt gar nicht gedacht...
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Re: Erfahrung mit NAS-Software?
Moin, habe hier zwei Systeme mit OpenmediaVault laufen. Nicht ganz einfach zu bedienen, wenn man von Windows kommt. Bei den Festplatten muss man alles selber machen, zum Beispiel einhängen ins System usw. Viele angebotene Addons braucht man nicht wenn man nur ein NAS braucht. Bei einem System ist mir die Systemplatte abgeraucht, ein frischs System auf einer neuen Festplatte installiert und wieder ins System mit 4 Platten installiert, die Datenplatten wurden sofort erkannt und nach der Einbindung ware alle Daten wieder vorhanden. Einfacher geht es nicht. Leider habe ich bis heute kein verständliches Backupsystem gefunden. Ich mache das denn weiterhin mit meiner TrayBackup Software. Also für mich ist OpenmediaVault die Alternative. Hoffe die Infos habe dir weiter geholfen.
WHS R.I.P.: 1x HP Datavault x312 - (3xPlatten a 500GB) mit OpenMediaVault (Datenverarbeitung)
NAS: 1x HP DataVault x312 (3xPlatten a 500GB) mit OpenMediaVault (Datensicherung/Backup)
BackUp: 2x HP MediaVault Pro mv5020/5120 (je 2xPlatten a 1TB) Raid1/Zusammenschluss (Datenverarbeitung) mit OpenMediaVault
Netzwerk: 2x HP Envy6, 2x HP Mini 300, 2x HP Elitepad900
Notstromsicherung: HP USV750, HP USV1500
Betriebsysteme: WinVista,Win8.1Pro,Win10Pro,Linux Mint17LTS,Android
WLAN: 2x GalaxyTab2 10.1, GalaxyS7Edge, GalaxyS8
Drucker: HP Officejet 5610, HP Laserdrucker CM1312NFI, HP Photosmart 475, Brother QL500
Zubehör: 3x IP Webcam, PS3Slim, PS4Slim, 2x PSP/PSVita und PSPGo, Wetterstation WS-2300, 2x Lametric Time
NAS: 1x HP DataVault x312 (3xPlatten a 500GB) mit OpenMediaVault (Datensicherung/Backup)
BackUp: 2x HP MediaVault Pro mv5020/5120 (je 2xPlatten a 1TB) Raid1/Zusammenschluss (Datenverarbeitung) mit OpenMediaVault
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WLAN: 2x GalaxyTab2 10.1, GalaxyS7Edge, GalaxyS8
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