Homeserver Forum

Moin zusammen,

möglicherweise ist folgendes schon bekannt, meine Suchen in dieser Rubrik waren nicht so ganz befriedigend.

Ich hab seit drei Wochen eine defekte (Clientcomputer)Sicherungsdatenbank.
Diese repariere ich stundenlang, dann kann ich exakt einmal sicher (geht dann auch automatisch) und danach ist sie wieder Schrott.
Automatische sowie manuelle Sicherung des Clients nächsten Tag klappt nicht mehr.
Wieder reparieren und so weiter....

Die üblichen Fehlermeldungen sind bekannt:
Auf dem Server - Der Windows Server-Dienst für die Clientcomputersicherung hat eine Prozessabbruchmeldung von "XXX-PC" empfangen. Grund: 9.
Auf dem Client PC - Der Sicherungsauftrag 0 auf "SERVER2011" war nicht erfolgreich. Grund: DBErrors, System.String[]

Ich hab mal die Sicherungsplatte mit den Clientsicherungen (sind bei mir auf'ner eigenen HD) überprüft und repariert, da waren reichlich Sektoren-Fehler zu finden. Hatte ich nicht mit gerechnet!
Danach nochmal die Sicherungsdatenbank repariert und schon die zweite Sicherung klappt wie'ne Tür.

Ich hatte alternativ schon einen Linux-Sicherungs-Server für den WHS V1 geplant, da mir dieser nur noch als Auslagerungsfestplatte dient.
Na, aber nun läuft's ja wieder - vlt. mag dies dem einen oder anderen eine Hilfe sein...!?

Schönen Gruß von zehnerpack

Ich weiß ja jetzt nicht ob das Zufall ist, aber meine Sicherungsdatenbank ist seit dem 1. August auch defekt. Ist mir aber bis vor ein paar Tagen nicht aufgefallen.

Womit genau hast du die Platte überprüft? Ich hab nun mal ein chkdsk /x /r am laufen, mal schauen ob das ausreichend ist?!

Ich hatte öfters versucht die Sicherungsdatenbank zu reparieren, aber der beendet es immer mit "unbekannten Fehler" und bricht immer bei verschiedenen Dateien ab.

chkdsk /x ... ist m.E. nicht richtig, du musst /f /r machen

Zu deiner PN Frage ... es macht keinen Sinn im WHSBackup2011-Tool den Index neu aufzubauen weil genau das macht ja auch die Reparatur ... aber du kannst mit dem Tool versuchen die Dateien der Backup-DB zu lesen und damit herauszufinden wo ein Problem ist

Tourniquet hat geschrieben:Ich weiß ja jetzt nicht ob das Zufall ist, aber meine Sicherungsdatenbank ist seit dem 1. August auch defekt. Ist mir aber bis vor ein paar Tagen nicht aufgefallen.

Womit genau hast du die Platte überprüft? Ich hab nun mal ein chkdsk /x /r am laufen, mal schauen ob das ausreichend ist?!

Ich hatte öfters versucht die Sicherungsdatenbank zu reparieren, aber der beendet es immer mit "unbekannten Fehler" und bricht immer bei verschiedenen Dateien ab.

Moin Tourniquet,

ich hab die internen Möglichkeiten des WHS genutzt.

Platte(n) offline und dann überprüfen lassen aus der GUI heraus.
Und ich meine, er hat dann checkdisk verwendet.

Nur die Platte mit dem OS prüfte er beim Neustart.

Ich hab das ganze erstmal leidenschaftslos probiert, weil ich mich innerlich vom WHS 2011 verabschiedet hatte und aus dem Acer H340 mit Hilfe eines Freundes was mit Linux bauen wollte.

Aber nu löpt ja allns allwedder und dann bleibe ich natürlich beim WHS. Never change und so weiter...

Hope it helps.

Schönen Gruß von zehnerpack

Moin,
ich plädiere bei einer korrupten Sicherungsdatenbank mittlerweile eigentlich immer für die Radikalmethode.
Falls etwas nur noch darin gesichert ist und noch gebraucht wird - nach irgendwohin wiederherstellen (wenn es denn, ggf. nach Reparaturversuch) überhaupt noch geht. (Die Client-Backups sollten ohnehin nie die einzige Möglichkeit sein, an wirklich wichtige Sachen noch ranzukommen.)
Danach die Dateien der Sicherungsdatenbank löschen oder bei ausreichend Platz irgendwohin verschieben und die Sicherungen neu starten.
Das dauert zwar ein wenig länger für die Erstsicherung, aber verschlankt die Datei und entfernt darin enthaltene unbehebbare Fehler, sofern letztere nicht gerade durch defekte Sektoren auf den Serverplatten verursacht werden.
Viele Grüße
Olaf