Martin hat geschrieben:Der Vorteil der WHS Lösung liegt in der deutlich einfacheren Erweiterbarkeit mit zusätzlichen Festplatten. Ein einmal eingerichtetes Raidarray kann nicht einmal mal so mit einer weiteren Platte aufgebohrt werden.
Ist das wirklich so? Angenommen, man verwendet einen RAID-Controller mit XOR im RAID 5 in einem Server. Man hat also drei Platten, die vor dem Systemstart zu einem RAID-Array zusammengefasst werden. Darauf installiert man dann WHS. Die Frage ist nun, wie WHS mit dem RAID-Array umgeht. Versteht WHS das Array als eine HDD, also als ersten Teil eines Storage Pools? Dann könnte man z.B. eine vierte Platte hinzustecken und diese dem vorhandenen Pool hinzufügen. Die ist dann zwar nicht Teil des RAID-Array, aber doch des Storage Pools, der aus dem Speicherplatz des Arrays und der zusätzlichen Platte besteht.
Das müsste doch eigentlich funktionieren, oder nicht?
Wenn ja, dann könnte man im Grunde auch mehrere Arrays aus RAID 5 zu einem WHS Storage Pool zusammenfassen.
@Tankred
Grundsätzlich könnte es gehen ein Raid 5 zu erweitern.
Man spielt hier aber immer mit dem Risiko, dass man den WHS neu aufsetzen darf.
Wird auf Raid 5 installiert, Geht der WHS davon aus, dass dies eine einzelne HD ist und legt hier entprechend 2 Partitionen an.
C: mit 20 GB, D: mit Rest. Wird dann dass Raid z.B. um 1 TB erweitert, dann hat man auf der "Festplatte" einen unpartitionierten Bereich von 1TB.
Dann müsste man mit einem Partitionierungstool die Platte vergrößern.
zeroconf hat geschrieben:Es bleiben 3000 GB. 20 GB gehen für das System drauf, bleibt also ein Speicherpool von 2980 GB.
Die Rechnung stimmt so nicht ganz.
Der WHS kann Einzelplatten nur mit maximal 2 TB Speicherplatz verwalten. Somit müsste das Raid 5 in form von 2 virtuellen Platten bereitgestellt werden.
Das dürfte auch nicht jeder Controller beherrschen.
Gruß
Larry
Hauptserver: Intel I3-2100, MSI H67MA-E45, WHS 2011 System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal) Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
larry hat geschrieben:Wird auf Raid 5 installiert, Geht der WHS davon aus, dass dies eine einzelne HD ist und legt hier entprechend 2 Partitionen an.
C: mit 20 GB, D: mit Rest. Wird dann dass Raid z.B. um 1 TB erweitert, dann hat man auf der "Festplatte" einen unpartitionierten Bereich von 1TB.
Dann müsste man mit einem Partitionierungstool die Platte vergrößern.
Muss man das? Angenommen, das RAID 5 auf Hardware-Basis hat 2 TB. Installiert man WHS auf dem Array, so behandelt das OS es wie eine physikalische Platte (mal angenommen, es sei so). Steckt man dann eine weitere, wirklich physikalische Festplatte dazu, zum Beispiel mit 1 TB, so fragt WHS, was es mit dieser Platte machen soll. Wählt man die Option, diese neue Platte dem Storage Pool hinzuzufügen, so erweitert sich der Platz auf d: um 1 TB. Die Formatierung erledigt WHS nach Hinzufügen der Festplatte zum Storage Pool automatisch.
Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Mir ist aber noch was eingefallen, das Probleme bereiten könnte. Martin hat ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass WHS sich bei der Identifikation der physikalischen Platten nach der Datenträger-ID richtet. Die Frage ist, ob Hardware-RAID das Array mit einer solchen wenigstens virtuell versorgt. Ansonsten wäre die Frage, ob WHS ein RAID-Array überhaupt akzeptiert.
@zeroconf:
Ganz uninteressant ist Deine Frage nach einem RAID5 und der Zweckentfremdung tatsächlich nicht - ich halte sie für legitim.
Hmmm - da ist doch ein PCI-e-Slot frei (allerdings ein flacher) - da wäre zumindest Platz für einen Hardware-seitigen RAID-Controller. Allerdings müßte man dann einmal experimentieren, ob man die SATA-Anschlüsse der Festplatten-Dockingstation durchschleifen kann. Aber wenn Du weder Kosten noch Mühen scheust und zur Not den Dremel schwingen willst...
BTW - zum Thema Tonfall:
zeroconf hat geschrieben:Mal die Frage gelesen? Nein, das hilft mir kein Stück weiter. Ich dachte aber heute noch "Warte mal ab, wenn Du heute wieder in das Homeserver Forum guckst hat garantiert schon irgendein ***** eine Verweis auf eine nichts sagende F.A.Q. gepostet".
Da würde ich es beim denken lassen - und das nicht gleich raus-posten, wenn mir daran gelegen ist, daß ich als netter Junge in Erinnerung bleibe...
larry hat geschrieben:Wird auf Raid 5 installiert, Geht der WHS davon aus, dass dies eine einzelne HD ist und legt hier entprechend 2 Partitionen an.
C: mit 20 GB, D: mit Rest. Wird dann dass Raid z.B. um 1 TB erweitert, dann hat man auf der "Festplatte" einen unpartitionierten Bereich von 1TB.
Dann müsste man mit einem Partitionierungstool die Platte vergrößern.
Muss man das? Angenommen, das RAID 5 auf Hardware-Basis hat 2 TB. Installiert man WHS auf dem Array, so behandelt das OS es wie eine physikalische Platte (mal angenommen, es sei so). Steckt man dann eine weitere, wirklich physikalische Festplatte dazu, zum Beispiel mit 1 TB, so fragt WHS, was es mit dieser Platte machen soll. Wählt man die Option, diese neue Platte dem Storage Pool hinzuzufügen, so erweitert sich der Platz auf d: um 1 TB. Die Formatierung erledigt WHS nach Hinzufügen der Festplatte zum Storage Pool automatisch.
Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Mir ist aber noch was eingefallen, das Probleme bereiten könnte. Martin hat ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass WHS sich bei der Identifikation der physikalischen Platten nach der Datenträger-ID richtet. Die Frage ist, ob Hardware-RAID das Array mit einer solchen wenigstens virtuell versorgt. Ansonsten wäre die Frage, ob WHS ein RAID-Array überhaupt akzeptiert.
Natürlich kann man zu dem Raid 5 zusätzlich eine TB Platte dazugeben und diese als tatsächliche Platte einbinden.
Dann hat man ein 2 TB Raid 5 und eine 1TB Platte.
Problem ist nur, dass der WHS selbst entscheidet auf welche Platte er speichert. Hat dann etwas von einem Lotteriespiel, ob die Daten gespiegelt auf Raid 5 sind, oder auf der normalen Platte sind.
Damit es sinn macht, müsste die "2. Festplatte" wiederum ebenfalls aus einem gespiegelten Raid bestehen (z.B. 1 oder 5)
Gruß
Larry
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NCG hat geschrieben:@zeroconf:
Ganz uninteressant ist Deine Frage nach einem RAID5 und der Zweckentfremdung tatsächlich nicht - ich halte sie für legitim.
Die Frage ist absolut legitim. Genauso wie bei den letzten x mal, wie sie gestellt wurde
Gruß
Larry
Hauptserver: Intel I3-2100, MSI H67MA-E45, WHS 2011 System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal) Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
Das ganze macht nur Sinn, wenn man mit einer extra RAID-Controllerkarte arbeitet. Die bietet, XOR vorausgesetzt, eine sinnvolle Leistung, da der Singlecore Atom 230 im H340 für eine andere Lösung mit RAID5 schlicht zu schwach ist.
Überdies halte ich es nicht für unsinnig das so lösen. Statt Duplizierung arbeitet man halt mit der hardwareseitigen Sicherheit des Kontrollers. Das hat überdies den Vorteil, dass man nicht vom Funktionieren des Demigrators abhängig ist, der ja nicht "instantly" wie der RAID-Controller arbeitet.
Ausserdem widersprechen sich die beiden Systeme auch nicht, da man ja bei einem einzelnen RAID Array eh nur eine für WHS sichtbare Platte hat und die Duplizierung somit von vornherein gar nicht dazwischenfunken kann.
Das wäre allenfalls dann problematisch, wenn man 2 Arrays hätte, über die man zusätzlich die Duplizierung nutzen will, und nur von diesem Fall ist aufgrund der Art wie die Duplizierung gelöst ist, dringend abzuraten.
2 Arrays ohne Duplizierung machen aber sonst keinen Sinn, da man den Platz ja nur sinnvoll nutzen kann wenn man sie in den Pool integriert. Somit bleibt für das 2. Array lediglich eine sinnvolle Nutzung als Sicherungsplatte für WHS, die ja nicht in den Pool integriert wird und somit auch keine Duplizierungsproblematik aufwirft.
Wie der Threadersteller aber scheinbar vorgehen möchte, reicht ihm ja ein einzelnes Array, wogegen nach dem obengesagten, meiner Meinung nach, nichts sprechen sollte.
Grüsse
Scaleo Home Server 2205 mit Intel E2220 @ 2,4GHz / 2 GB RAM / 2x WD Green 1 TB + 1x WD Green 1,5 TB
2x Acer Aspire Home Server H340 mit je Atom N230 @ 1,6 GHz / 2 GB RAM / 2x Seagate 7200.12 750 GB
Hallo,
habe seit ca. 1 Jahr einen Eingenbau WSH.
Am Anfang 6 Platten im Pool. Und nach aufspielen aller Daten wurde der Server recht langsam. Also 2. Versuch: 1 Platten im Pool und 5 Platten im Software Raid 5. Das Software Raid 5 läst sicht mit jedem Festplatten-Controller nutzen.
Einfach min. 3 Platten als Dynamischen Datenträger umwandeln und schon geht Raid 5 oder je nach Platten Anzahl 0, 1 oder JBOD. Das sich der Raidverbund nicht zum Pool hinzu fügen last, ist nicht unbedingt ein Nachteil. Einfach auf dem Raidverbund ein Verzeichnis erstellen und freigeben.
Vorteil wenn der WSH nicht mehr will (Hardware def.) , kann man die Dynamischen Datenträger einfach ausbauen und in neuen WSH stecken Verzeichnis wieder freigeben, fertig.
Im Fall von Software Raid 0, 1 oder JBOD kann man den Platteverbund auch in einen Windows XP-PC einbauen. Vista?
Im Fall vom Acer würde ich eine Platte für System und Clientsicherungen verwenden und 3 Platten im Software Raid 5 für die Daten.
Ein weiter Vorteil für mich ist, das ich alle Serverdaten unter einem Laufwerksbuchstaben am Client habe.
Ein Nachteil soll nicht verschwiegen werden, bis auf dem JBOD-Verbund lassen sich Raid 0, 1 und 5 nicht nachträglich erweitern.
Dass der Server nach aufspielen der Daten langsam wurde, liegt schlicht und ergreifend daran, dass er erstmalig die Duplizierung durchführen musste. Sobald die abgeschlossen ist, ist normalerweise alles wieder flott. Je nach Datenmenge kann das dann schonmal eine Weile dauern, muss aber wie gesagt nur einmalig abgewartet werden (über Nacht z.b.).
Das Softwareraid 5 ist gerade auf einem Atombasierten System garantiert schleichend langsam, da die Paritätsberechnungen ausschliesslich vom dafür nicht optimierten Atom durchgeführt werden. Bei schnelleren CPUs sieht die Sache nicht ganz so schlimm aus, die sind dann aber auch nicht so sparsam. Die Performance leidet bei diesem Szenario (H340) also bei jedem Schreibvorgang auf den WHS, da diese Einschränkung, anders als die erstmalige Duplizierung, permanent wirkt (nachträgliche Duplizierungen gehen in der Regel wesentlich flotter von statten und werden erst durchgeführt wenn gerade wenige Zugriffe auf das System stattfinden). Lesevorgänge mit Softwareraid sind im Vergleich zur WHS Duplizierung auch langsamer, aufgrund der Art wie Raid 5 arbeitet, wenn auch nicht ganz so sehr langsamer wie die Schreibvorgänge.
Für den Acer H340 kommt als Raidlösung statt der WHS Duplizierung also nur ein HardwareRaid 5, idealerweise mit XOR Engine in Betracht (3ware und Co.), was allerdings hohe Kosten nach sich zieht (mindestens nochmal der halbe Preis des Acer WHS selbst).
Bei der Auslegung des Acer, als sparsamer Familienserver, ist die WHS Standardkonfiguration also die Preis-Leistungsmäßig einzig sinnvolle Lösung. Und sie erfüllt diese Anforderungen auch absolut zufriedenstellend, was sicher alle Besitzer des Systems bestätigen werden. Alles andere läuft der günstigen UND sparsamen Auslegung, die ja die Idee eines WHS ist, meiner Ansicht nach, zuwider.
Scaleo Home Server 2205 mit Intel E2220 @ 2,4GHz / 2 GB RAM / 2x WD Green 1 TB + 1x WD Green 1,5 TB
2x Acer Aspire Home Server H340 mit je Atom N230 @ 1,6 GHz / 2 GB RAM / 2x Seagate 7200.12 750 GB
ich weiß nicht ob das dir weiterhilft, aber ich habe heute mit Acer telefoniert. Dort sagte mir der Herr, dass der Controller des H340 kein RAID Controller ist. Es handelt sich lediglich um ein Software RAID von Windows. Somit gibt es keine Einstellmöglichkeiten im BIOS für ein RAID 0, 1 oder gar 5. Der SATA Controller ist ein ganz gewöhnlicher SATA Controller. Nun muss nur noch die Frage beantwortet werden ob WHS ein Software RAID 5 erstellen kann. Damit sollte deine ursprüchliche Postfrage dann geklärt sein.
P.S. Ich werde mir wohl ein Easystore M2 kaufen und dann einen Hardware RAID Controller via PCI-E X1 nachrüsten, da ist von diesen ganzen Software RAID Lösungen nichts halte. Ist das OS nämlich mal im Eimer sind auch die Daten so gut wie im Eimer und von der Performance kommt ein SW-RAID trotz guten Leistungen nicht an ein Hardware RAID heran.
Ist das OS nämlich mal im Eimer sind auch die Daten so gut wie im Eimer und von der Performance kommt ein SW-RAID trotz guten Leistungen nicht an ein Hardware RAID heran.
Darüber lässt sich streiten.
Die Daten lassen sich beim WHS mit der Duplizierungsmethode problemlos auslesen. Einfach die Platte an einen anderen PC anschliessen und im versteckten Verzeichnis \DE\shares nachsehen.
Bei allen Raid-Lösungen (egal ob SW oder HW) geht sowas nicht so einfach. Ich kenne genügend Beispiele wo nach dem Crash genau deshalb die Daten weg waren.
Die Daten lassen sich beim WHS mit der Duplizierungsmethode problemlos auslesen. Einfach die Platte an einen anderen PC anschliessen und im versteckten Verzeichnis \DE\shares nachsehen.
Gut da stimme ich zu, nur halte ich das für keine professionelle Lösung. Da reicht es doch genauso, dass ich mir ein kleines Script schreibe, dass beispielsweise mit robocopy die neuen Daten auf eine andere Festplatte kopiert. Dafür brauche ich kein WHS. Und performat ist das sicher nicht. Ich würde es einfach mal so definieren, es kommt auf das Einsatzgebiet an. Für den Einen mögen solche "SIiherungsmethoden" - wenn sie denn überhaupt so nennen kann - ausreichend sein, für den Anderen, mich eingeschlossen, reicht die Duplizierungsmethode von WHS nicht aus. Bin eben noch vom alten Schlag und bei RAID für Hardwarelösungen. Jedem das Seine
psycho82 hat geschrieben:Gut da stimme ich zu, nur halte ich das für keine professionelle Lösung.
Naja gut - dann würde ich an Deiner Stelle aber doch noch einmal hinterfragen, ob es wirklich WHS sein soll - oder Du mit einem Linux-System nicht besser bedient bist.
Das gesamte Basiskonzept der Datensicherheit ist auf die software-seitige Replizierung der Daten auf unterschiedliche Festplatten ausgelegt. Ein RAID kann man natürlich darunterschnallen - aber eben immer mit dem Risiko, mehr Frickelei machen zu müssen wobei Du gleichzeitig auf alle Vorteile (Fern-Bedienung via WHS-Konsole, Windows-GUIs) verzichtest.
Und was die Performance angeht - theoretisch hast Du recht, ein Hardware-RAID ist schneller. In der Praxis dürfte das bei einem Homeserver mit maximal 10 User-Konten und alltäglichen Aufgaben kaum in's Gewicht fallen.
psycho82 hat geschrieben:Gut da stimme ich zu, nur halte ich das für keine professionelle Lösung.
Naja gut - dann würde ich an Deiner Stelle aber doch noch einmal hinterfragen, ob es wirklich WHS sein soll - oder Du mit einem Linux-System nicht besser bedient bist.
Das gesamte Basiskonzept der Datensicherheit ist auf die software-seitige Replizierung der Daten auf unterschiedliche Festplatten ausgelegt. Ein RAID kann man natürlich darunterschnallen - aber eben immer mit dem Risiko, mehr Frickelei machen zu müssen wobei Du gleichzeitig auf alle Vorteile (Fern-Bedienung via WHS-Konsole, Windows-GUIs) verzichtest.
Und was die Performance angeht - theoretisch hast Du recht, ein Hardware-RAID ist schneller. In der Praxis dürfte das bei einem Homeserver mit maximal 10 User-Konten und alltäglichen Aufgaben kaum in's Gewicht fallen.
Ich weiß zwar nicht wie du darauf kommst, aber ich habe nie gesagt dass ich einen WHS aufsetzen möchte. Da scheinst du dich verlesen zu haben. Ich habe anfangs lediglich die Informationen von der Acer Hotline hier im Forum wiedergegeben. Ich möchte mir einen Windows Server 2003 auf ein gemoddetes Easystore M2 aufsetzen. Wird aber sicher nicht ganz ohne Probleme verlaufen. Ich kann gerne wenn es soweit den Status posten. Nochmal zur Erinnerung: geplant ist ein Easystore M2 mit Hardware RAID Controller PCI-E X1 und dem HP Smartmedia Server VGA Connector (Dieser soll nur zur installation verwendet werden). Achja nochmals zur Performance eines WHS in Herstellerkonfiguration: Sobald ein Datenbank Server im Hintergrund läuft wird die Performance je nach Last in der DB dementsprechend in die Kniee gehen, ein Hardware RAID hat da etwas mehr Luft.
Auf meinem Server soll dann folgendes laufen:
- Steam Server
- Fileserver
- FTP Server
- "Zukünftiges"
Sobald ein Datenbank Server im Hintergrund läuft wird die Performance je nach Last in der DB dementsprechend in die Kniee gehen, ein Hardware RAID hat da etwas mehr Luft.
Da macht es im WHS Bereich mehr Sinn dafür eine eigene Festplatte zu spendieren.