Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Allgemeine Themen rund um WHS2011 (vormals Codename Vail).
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Riomaster2000
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Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Riomaster2000 »

Hallo liebe Forengemeinde,

nachdem ich nun schon seit einer Weile stiller Mitleser des Forums bin und auch bereits einen Acer WHS V1 in Betrieb habe, habe ich nun ein neues Projekt: Ein selbstgebauten WHS V2. Grund hierfür ist die Mitunter minimalste Hardwareausstattung der erhältlichen Geräte, bzw. Wenn sie Leistung haben, sind sie relativ teuer und für das selbe Geld habe ich mir gedacht, kann man auch gut sich selbst ein Gerät erstellen.

Doch zu allererst mal ein ganz herzliches Hallo in die Runde.

An Hardware dachte ich hier an folgendes:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 413wt_1139
2 x Opteron 270 Dualcore CPU 2 GHz 2 x 1 MB Cache, vllt. upgrade zu 2,2 Ghz
8 GB Arbeitsspeicher
4 Seagate 24/7 HD´s oder vergleichbar, mit jeweils 2 TB.
Den verbauten Promise Controller verwende ich nur als Standard Anschluss, da ja sonst irgendwie der Sinn des WHS nicht ganz getroffen wird.
Ich habe vor, einen weiteren RAID Controller oder vergleichbaren 4 Port SATA Controller einzubauen und den internen controller für 2 interne HD´s zu verwenden, welche ein RAID 0 Bilden und das Betriebssystem beherbergen.
Die Netzwerkschnittstelle hätte ich ganz gerne als Failover und Load Balance konfiguriert.

Nun meine Fragen:

- Ist diese Hardware ausreichend, um einen starken WHS zu erhalten?
- Kann mein vorhaben so umgesetzt werden?
- Kann ich via iSCSI den Drive Extender erweitern?
- Macht der Baukasten als solches Sinn?

Für eure Hilfe bedanke ich mich bereits im Voraus

Viele Grüße

Riomaster
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larry
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von larry »

Für einen HomeServer wäre das mit Sicherheit ausreichend. Ich würde mir so etwas nicht kaufen.

Du zwei Dualcore CPUs sollten langsamer sein, als ein aktueller Quadcore und zusätzlich sollten die 2 Opteron mehr Strom verbrauchen.
Der Sil 3114 SATA Controller kann nur SaTA 1.
Kein einziger PCI-E Anschluss für aktuelle Hardware.

Gruß
Larry
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Riomaster2000
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Riomaster2000 »

Ja gut, das habe ich mir schon gedacht.

Das Problem ist halt, dass ich denke, dass dieser Server leise und nicht ganz so Stromhungrig ist, ebenso relativ günstig.
Das Geld, was ich im Vergleich zu aktuelleren konfigurationen sparen würde, könnte ich somit für Festplatten nutzen.

Ich bräuchte halt ein 19" Gerät, genug Festplattenslots und vernünftig Power, das Ganze sollte aber wenig verbrauchen und bezahlbar sein...

Das ist die Problematik, die sich mir stellt.

Ich würde auch eher zu Aurora tendieren, da ich auf das MediaStreaming "ab werk" verzichten kann, aber AD brauche...
Es sollte ja möglich sein, mit entsprechender Software das Selbe plus AD zu erschaffen, was der WHS kann... habe ich mir heute erlesen...

Aber die erste Frage wäre die Hardware und da ich mich hier sehr gut aufgehoben fühle, würde ich auch hier gerne diese Frage beantwortet sehen ;-)

Viele Grüße
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larry
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von larry »

Riomaster2000 hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass ich denke, dass dieser Server leise und nicht ganz so Stromhungrig ist, ebenso relativ günstig.
Ist vermutlich nicht ganz die gleiche Hardware, aber es sollten keine Welten dazwischen liegen:
Beeindruckend ist aber nicht nur die enorme Rechenpower des Doppelkern-Tandems, sondern auch sein vergleichsweise moderater Stromdurst: Maximal 310 Watt ließ sich das System aufnötigen - gerade mal so viel wie ein Dual-System mit zwei einkernigen Opterons und sogar etwas weniger als eine Dual-Xeon-Workstation mit gleicher Grafikkarte. Allerdings liegt schon die Leistungsaufnahme im unbelasteten Zustand ziemlich hoch: 255 Watt rauschen dabei durchs Netzkabel, für einen Flüster-PC ist die Hardware-Ausstattung eher ungeeignet
Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/AMD-rockt-289898.html
Riomaster2000 hat geschrieben:Ich würde auch eher zu Aurora tendieren, da ich auf das MediaStreaming "ab werk" verzichten kann, aber AD brauche...
Es sollte ja möglich sein, mit entsprechender Software das Selbe plus AD zu erschaffen, was der WHS kann... habe ich mir heute erlesen...
Wenn man sich ein Betriebssystem zulegen will, welches voraussichtlich über 500$ kostest, sollte man auch bei der Hardware nicht zu genau auf den Preis schauen müssen.

Gruß
Larry
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Riomaster2000
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Riomaster2000 »

oki, den Preis habe ich da nicht ganz gesehen, bei Aurora, dann doch eher den WHS ;-) Ich dachte, die bieten ausnahmsweise vllt. eine etwas günstigere Version an, oder eben vllt. mit Studienbescheinigung oder so...
Riomaster2000
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Riomaster2000 »

Also zum Thema Hardware, ich hätte folgendes noch ins Auge gefasst:

entweder:

http://cgi.ebay.de/Server-19-4-GB-32TB- ... 1321wt_877

16HD Drives mit bereits installierten 32 TB ( 2 TB Disk x 16 ), 16GB Arbeitsspeicher, Motherboard Supermicro H8DAE-B Dual Opteron mit 2 x AMD Opteron 275 DualCore 2.2 GHz 1 GHz FSB, Heatpipe

Oder dieses Angebot:

http://cgi.ebay.de/19-Server-Chenbro-RM ... 8156wt_877

Plus passende RAID Karte ( es ist keine verbaut, in diesem Modell )

Nun stellt sich mir die Frage: Welches der beiden Plattformen?

Ich benötige halt viel Speicherplatz und AD, kann aber zugunsten des AD auf Mediastreaming verzichten.

Die Frage ist nur: Ist die Hardware für einen vernünftigen Server für 10-15 PC´s genug?

Ich will halt ungern mehr als 3K Insgesamt ausgeben und etwas "Zukunftssicheres" haben, habe aber den Stromverbrauch auf Grund der Tatsache, dass es mein Homeserver ist, im Auge.

Was meint Ihr?

Achso: Wenn ich mein Projekt angehe, werde ich auch einen Bebilderten Bericht abliefern ;-)
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Nobby1805
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Nobby1805 »

Wenn du mit AD das Active Directory meinst dann musst du auf den WHS verzichten und wenn du nicht den WHS meinst dann bist du hier im falschen Forum
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2
Server:
Intel Celeron J3455 auf Gigabyte Board, Win 10 Pro x64 21H2, 640 GB (System), 16 TB (Backup), 4 TB (Daten), Lindenberg Backup und LightsOut 3
5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009


WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones
WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration
WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole
WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012))
Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
Riomaster2000
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Riomaster2000 »

prinzipiell WHS, aber AD wäre nett... Da WHS V2 und Aurora die selbe Basis haben, haben diese sehr warscheinlich die selbe Hardwareanforderung, was mich zu meiner Frage bringt: Welches von beiden Geräten, bzw. welche alternative?

Danke für Eure Hilfe!
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larry
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von larry »

Was hast denn mit dem Server vor? Streaming scheint nicht so wirklich ein Thema zu sein.
Mir fällt mir nicht wirklich viel ein, was dann wirklich 2 CPUs benötigt.
Wenn einfach nur 15 PCs auf ein paar Dateien zugreifen, würde vermutlich fast ein Dual-Core Atom reichen.

Warum nicht einfach ein "normales" Board mit einem Core Ix oder einen Phenon II.
Auch hier kann mit einem SATA-Controller die Anschlüsse erweitert werden. Zusammen mit einem BigTower sind dann auch 16 Platten möglich.

Wobei ich bei dieser Datenmenge dann eher zu 2 Servern greifen würde.
Aber dazu müsste man mehr über den Einsatzzweck wissen.

Gruß
Larry
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Riomaster2000 »

Also prinzipiell will ich folgendes, der Wichtigkeit nach geordnet:

-AD Server ( für nachfolgende Funktionen )
-DNS/WINS
-Speicherplatz
-Backup ( Aller PC´s )
-Überwachung der Virenscanner und zentrale Verwaltung
-Dass die MS Ordner auf den PC´s zwar liegen, der vom PC verwendete Speicher ( für Dokumente und so ) sollen auf dem Server liegen und via Offline Verfügbarkeit dann auf den PC Syncronisieren, da später einmal der Rechner um bspw. Storage Vault erweitert werden soll
-iTunes Server ( man kann ja auf dem Server installieren was man will, glaube ich )
-Open Source Media Streaming ( die Dateien sollen, müssen aber nicht zwangsweise streambar sein )
-Evtl. Ansteuerung eines Tape Loader Wechslers ( da kommt man manchmal geschickt ran )
-Evtl. Cloud Services nutzen
-User share Laufwerke
-Druckersteuerung ( das sind Netzwerkdrucker, sollen aber vom Server dann Freigegeben werden und via Rechtemanagement dem jeweiligen User zugeordnet werden.

Geräte die es Bedient:

2-4x Laptop via Wlan und FritzBox Fon 729x
1x Mac
6xPC via Lan

8 User ( noch )

Internet: VDSL 50
Router: FritzBox VDSL
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von AliG »

Vail unterstützt übrigens nur einen CPU-Sockel, daher wäre bei der Hardware wohl (auch aufgrund von AD) nur Aurora möglich.

lg Alex
Mache ich etwas richtig, merkt es keiner. Mache ich etwas falsch, vergisst es keiner. :D

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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Riomaster2000 »

Huch, das habe ich noch nirgends gelesen... also brauche ich als Vail Server auf jeden Fall einen Singlecore oder muss meine Hardware nach Aurora richten. Andere MS Server wären wohl a) zu teuer und b) am Ziel vorbei ;-)

Wenn Aurora: Welcher der beiden aufgeführten Server? Würde eine niedrigere Taktfrequenz bei mehr cores und mehr Arbeitsspeicher unterm Strich mehr bringen, als mehr Taktfrequenz und weniger Cores/Speicher?
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von Riomaster2000 »

Vllt. habe ich auch vergessen, oben noch dazu zu schreiben, was der Server eigentlich machen soll:

Daten bereit Stellen für das Netzwerk, die Windows PC´s mit updates versorgen ( so dass der das cached und nich jeder extra laden muss ), Office365/sharepoint/office communications ( wobei sich das nach dem finanziellen richten wird ;-) ), Mediaserver für die iTunes clients und Stream client meiner Wahl für die MediaBoxen, Backup und vorallem der Netzwerkspeicher, dass die Rechner die Daten auf den Server legen und dann zurück auf den Rechner per Offline Verfügbar machen, syncronisieren, so dass immer die aktuellste Version auf dem Server ist. Solche sachen halt... wie in ner Arbeitsgruppe in der Arbeit, nur halt zu Hause ;-)
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von AliG »

Um das noch mal klarzustellen: Vail unterstützt nur eine einzige physische CPU (Sockel), diese CPU kann aber mehrere Kerne (Cores) haben.

Für den Server sind mehrere Kerne sicher von Vorteil.

lg Alex
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Re: Erster selbstgebauter Homeserver - Fragen

Beitrag von larry »

@Riomaster2000
Ich konnte deiner Beschreibung nichts entnehmen, was wirklich CPU-Power benötigt.
Daher würde ich einen günstigen AMD Dual-Core nehmen (z.B. Athlon II 250). Bei Bedarf kannst du die CPU dann auch durch einen 4 oder 6 Kern ersetzten, ohne an der Plattform was zu ändern.
Auf alle Fälle würde ich aber zusätzlich eine schnelle Datenplatte mit einbauen, welche sich nicht im Datenpool befindet. Darauf sollten dann die SQL-Server Datenbank etc. gespeichert werden.

Gruß
Larry
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