Das ganze ist ein bisserl größer ausgefallen weil damit "später" ein Zweifamilienhaus versorgt werden soll!
Zu der Hardware:
Server:
Mainboard: SuperMicro H8SGL-F
CPU: AMD Opteron 6128
Kühler: Noctua NH-U12DO A3
Ram: Kingston 8GB (2x4) 1066 Reg. ECC (die anderen 2 Module folgen gg Sommer)
Netzteil: Chieftec BPS-750C 750 WATT
Platten: 2x Hitachi Deskstar 7200 2TB
Gehäuse: Codegen 4U-500
DVD Brenner
dazu noch 2 Gehäuselüfter
NAS:
Mainboard & CPU: SuperMicro X7SPA-HF (ATOM510)
Ram: Kingston 4GB DDR2 SO-DIMM
Netzteil: "altes" BeQuiet 350 WATT
Platten: 6x Hitachi Deskstar 7200 2TB
Gehäuse: Xigmatek Asgard
bis jetzt 3 Gehäuselüfter
Software:
Proxmox VE (Debian Lenny Derivat)
Debian Squeeze
SBESE 2011
FreeNAS 8
Da ja WHS 2011 leider nicht ganz so geworden ist wie sich das ein Großteil von uns gewünscht hat, und weil ich es gesponsort bekommen habe, bin ich bei meiner Windows-Server-Wahl auf den Essentials Server umgeschwenkt. Dieser Wird also den "Dreh und Angelpunkt" meines Netzwerkes bilden. Doch um die ganze Rechenzeit die der Server bietet zu nutzen, habe ich mich entschlossen die verschiedenen sachen zu Virtualisieren. Dafür wurde fix Proxmox VE (KVM) installiert und im Anschluss eine SBSE 11 und Debian Squeeze VM aufgesetzt. So kann ich die Ressourcen auch in Zukunft meinem Bedarf anpassen und muss mir nicht für alles eine eigene Kiste hinstellen.
Nun will ich kurz auf den Squeeze Server eingehen. Diesen habe ich mit Squid, Dansguardian und ClamAV als Proxy mit Contentfilter (will eigtl keine Seiten sperren aber ich sage nur "Werbeblocker" *fg*) und Antivirus Scanner konfiguriert. Trotz des Antivirus Scanners dazwischen, habe wir durch den Proxy Cache und die entfernte Werbung eine deutlich niedrige Zugriffszeit auf die von uns Besuchten Homepages.
Nun zum NAS mit FreeNAS 8.
Dieses habe ich auf einem USB Stick installiert, da einmal geladen, keine nennenswerten Zugriffe da drauf stattfinden und ich so die sechs Sata Ports für die Festplatten frei habe. Die
Festplatten sind ZFS formatiert (keine Ahnung ob man das bei ZFS auch so schimpft) und in einem Pool untergebracht. Redundanz gibt es mit Raid Z2 (Z2 wg 2 Paritätsbits).Das ganze ist dann über über ISCSI in dem SBSE 11 eingebunden. Ganz großer Vorteil ist halt das es wie eine ganz normale Festplatte behandelt wird und SEHR performant ist.
Der SBSE 11 war relativ problemlos installiert und der erste Rechner mit, frisch installiertem, Win7 Pro auch schnell an der Domäne angemeldet... Doch mein Rechner streubt sich bis jetzt und ich überlege da auch einfach mal reinen Tisch zu machen
. DNS und DHCP ist aktiviert und konfiguriert... Das ISCSI Target ist auch schon eingebunden und ich bin nun dabei die Daten vom alten WHS auf den neuen zu Kopieren.
Das war also meine kleine Zusammenfassung bis 22.50 Uhr am heutigen Tag
Falls es jemanden Interessiert werde ich das hier bis zur Fertigstellung weiterführen. Für Fragen, Anregungen, Ideen, Hilfe etc. bin ich natürlich zu haben!