Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Diskussionen rund um Windows Server 2012 Essentials
Antworten
denf
Foren-Einsteiger
Beiträge: 26
Registriert: 19. Jan 2013, 11:31

Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von denf »

Hallo,

da die Storage Spaces was die Flexibilität angeht sehr schlecht funktionieren, habe ich auf DriveBender umgestellt. Nach einer langwierigen Umkopier- und Sicherungsorgie muss ich nun festlstellen, dass DriveBender keine Schattenkopien unterstützt :o Siehe auch http://support.drivebender.com/entries/ ... -bender-mo
Stable Bit und FlexRaid wohl ebensowenig.

Dummerweise setzt die Serversicherung das Funktionieren der Schattenkopien voraus. Die Sicherung bricht dann direkt beim Start ab, z.B. mit:
Volumeschattenkopie-Dienstfehler: Unerwarteter Fehler "DeviceIoControl(\\?\Volume{ffe44b11-....-....-....-00262d021afc} - 00000000000001E0,0x0053c008,000000F5F40C30A0,0,000000F5F40C40B0,4096,[0])". hr = 0x80820001, Die Startdatei ist für die Unterstützung beständiger Momentaufnahmen zu klein.

Die erste Idee - das Deaktivieren der Schattenkopien auf dem Poollaufwerk - brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Irgendwie wundert es mich, dass dieses Thema nicht prominenter diskutiert wird.

Wie geht ihr mit diesem Problem um? Hat jemand eine Lösungsidee?

Zurück zu den Storage Spaces mir ihrer unbefriedigenden Implementierung?
http://social.technet.microsoft.com/For ... 7fd73e85b/
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 4429,d.Yms
Benutzeravatar
larry
Moderator
Beiträge: 9998
Registriert: 22. Dez 2007, 16:13

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von larry »

Naja, beim WHS 2011 geht die Serversicherung bei Laufwerken über 2 TB eh nicht. Und mit Drivebender hat man meist ein größeres Laufwerk. Somit ist es hier nicht wirklich relevant. Daher gibt es hier wenig Diskussionen.

Ich umgehe das bei mir (WHS 2011), indem ich die Serversicherung nur für die Systemplatte verwende. Alles andere Sichere ich mit Allway Sync.

Gruß
Larry
Hauptserver: Intel I3-2100, MSI H67MA-E45, WHS 2011
System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal)
Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W
Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt
Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland
Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
denf
Foren-Einsteiger
Beiträge: 26
Registriert: 19. Jan 2013, 11:31

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von denf »

larry hat geschrieben:Naja, beim WHS 2011 geht die Serversicherung bei Laufwerken über 2 TB eh nicht. Und mit Drivebender hat man meist ein größeres Laufwerk. Somit ist es hier nicht wirklich relevant. Daher gibt es hier wenig Diskussionen.
Das ist ja krass. Wußte ich noch gar nicht. Ist ja nur Backup, ist ja nicht so wichtig ... :cry:
Dass man den Server nun endlich mal zeitgesteuert Sichern kann war doch eines der Highlights vom WHS 2011. Und dann hat man es doch wieder nur halbherzig umgesetzt.

Nun, beim Windows Server 2012 Essentials sollte es gehen, wobei man dann wegen fehlender Schattenkopien keine der neuen DriveExtender einsetzen kann.

Von den Storage Spaces bin ich sehr enttäuscht. Man kann sehr viel falsch machen und die Dialoge zur Verwaltung sind wild verstreut und wiedersprüchlich. Weder gibt es ein Rebalancing noch ist es überhaupt vorgesehen Platten entfernen zu können.
larry hat geschrieben:Ich umgehe das bei mir (WHS 2011), indem ich die Serversicherung nur für die Systemplatte verwende. Alles andere Sichere ich mit Allway Sync.
Hauptsache es wird nicht immer nur der allerletzte Stand aufgehoben. Sonst synct man sich schnell mal die leere Menge und das ist wenn man Pech hat genau der Moment in dem man das Backup dann mal braucht.
Ich hatte mal Vice Versa im Einsatz. War ok, aber lange Dateinamen waren immer ein Problem.
Zum reinen Syncen ist auch Yintersync nicht schlecht. Das Interface gewinnt zwar keine Ergonomie-Awards, aber sehr zuverlässig, unauffällig und resourcenschonend.
Roland M.
WHS-Experte
Beiträge: 2756
Registriert: 3. Okt 2008, 18:36
Wohnort: Graz, Österreich
Kontaktdaten:

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von Roland M. »

Hallo!
denf hat geschrieben:Ist ja nur Backup, ist ja nicht so wichtig ... :cry:
Hast du kein Backup, waren die Daten ja ohnehin nicht so wichtig... ;)


Roland
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
Homemade Sophos UTM-9 Firewall mit Intel S1200KP, i3-2120T, 4GB RAM, Intel Pro/1000 und SSD (30 W)
Benutzeravatar
larry
Moderator
Beiträge: 9998
Registriert: 22. Dez 2007, 16:13

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von larry »

denf hat geschrieben:
larry hat geschrieben:Naja, beim WHS 2011 geht die Serversicherung bei Laufwerken über 2 TB eh nicht. Und mit Drivebender hat man meist ein größeres Laufwerk. Somit ist es hier nicht wirklich relevant. Daher gibt es hier wenig Diskussionen.
Das ist ja krass. Wußte ich noch gar nicht. Ist ja nur Backup, ist ja nicht so wichtig ... :cry:
Damit waren auch nur die Schattenkopien in Kombination zur Serversicherung des WHS 2011 gemeint. Ein Backup ist schon wichtig.
denf hat geschrieben:
larry hat geschrieben:Ich umgehe das bei mir (WHS 2011), indem ich die Serversicherung nur für die Systemplatte verwende. Alles andere Sichere ich mit Allway Sync.
Hauptsache es wird nicht immer nur der allerletzte Stand aufgehoben. Sonst synct man sich schnell mal die leere Menge und das ist wenn man Pech hat genau der Moment in dem man das Backup dann mal braucht.
Deshalb schrieb ich auch "sichere ich" und nicht "synchronisiere ich". Bei Allway Sync kann man das Handling bei geänderten und gelöschten Dateien separat konfigurieren. Bei mir werden diese je nach Wichtigkeit zwischen 30 Tagen und einem Jahr aufgehoben.
Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Allway Sync, aber die meisten Sync-Tools können das nicht.

Gruß
Larry
Hauptserver: Intel I3-2100, MSI H67MA-E45, WHS 2011
System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal)
Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W
Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt
Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland
Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
JoachimL
WHS-Experte
Beiträge: 1228
Registriert: 21. Sep 2009, 22:48

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von JoachimL »

larry hat geschrieben:Damit waren auch nur die Schattenkopien in Kombination zur Serversicherung des WHS 2011 gemeint. Ein Backup ist schon wichtig.
Schattenkopien sind auch ohne Serversicherung relevant um - egal mit welchem Tool - ein konsistentes Backup erstellen zu können. Ich jedenfalls bevorzuge es meine Daten selbst auf Festplatten zu verteilen und würde auf Schattenkopien nicht verzichten.
larry hat geschrieben:Ich umgehe das bei mir (WHS 2011), indem ich die Serversicherung nur für die Systemplatte verwende.
Das ist bei mir genau so - und dass man einen Restore des Systemzustands machen kann ist wirklich ein großer Fortschritt gegeüber dem WHS v1 - ich hab einen hinter mir...
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
denf
Foren-Einsteiger
Beiträge: 26
Registriert: 19. Jan 2013, 11:31

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von denf »

larry hat geschrieben:
denf hat geschrieben:
larry hat geschrieben:Naja, beim WHS 2011 geht die Serversicherung bei Laufwerken über 2 TB eh nicht. Und mit Drivebender hat man meist ein größeres Laufwerk. Somit ist es hier nicht wirklich relevant. Daher gibt es hier wenig Diskussionen.
Das ist ja krass. Wußte ich noch gar nicht. Ist ja nur Backup, ist ja nicht so wichtig ... :cry:
Damit waren auch nur die Schattenkopien in Kombination zur Serversicherung des WHS 2011 gemeint. Ein Backup ist schon wichtig.
Ich meinte damit auch Microsoft und nicht dich. Aus meiner Sicht, ist das Backup das wichtigste Feature des Servers und ich kann absolut nicht begreifen, dass MS das nicht vernünftig umsetzt. Wenn ich mir dann wieder selbst eine Lösung überlegen muss, dann kann ich auch gleich ein Linux oder einen Windows-Client als Server nehmen.
larry hat geschrieben:
denf hat geschrieben:
larry hat geschrieben:Ich umgehe das bei mir (WHS 2011), indem ich die Serversicherung nur für die Systemplatte verwende. Alles andere Sichere ich mit Allway Sync.
Hauptsache es wird nicht immer nur der allerletzte Stand aufgehoben. Sonst synct man sich schnell mal die leere Menge und das ist wenn man Pech hat genau der Moment in dem man das Backup dann mal braucht.
Deshalb schrieb ich auch "sichere ich" und nicht "synchronisiere ich". Bei Allway Sync kann man das Handling bei geänderten und gelöschten Dateien separat konfigurieren. Bei mir werden diese je nach Wichtigkeit zwischen 30 Tagen und einem Jahr aufgehoben.
Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Allway Sync, aber die meisten Sync-Tools können das nicht.
Nicht schlecht. Vice Versa kann das zwar auch, aber das hat nur auf Dateiebene funktioniert. Für einzelne Dateien war das ok, aber wenn man einen konsistenten Stand über mehrere Dateien braucht, dann war das nicht so toll. Das fand ich beim alten WHS schon gut gelöst, das man alte Sicherungsstände als Festplattenlaufwerk einbinden konnte. Beim 2012 habe ich das noch gar nicht ausprobiert. Ich hoffe mal, dass das ähnlich gut klappt.
juro
Foren-Mitglied
Beiträge: 207
Registriert: 8. Jan 2012, 00:17

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von juro »

Hi zusmmen,

jetzt muss ich hier aber auch noch mal nachfragen. Ganz aktuell läuft bei mir folgende Konfiguration unter WSE 2012 R2.

1. Platte 1 TB: Partition 1: OS, Partition Server Share
2. Platte: 4TB, 1 von 2 Platten im Drive Bender Pool (Platte zur Aufnahme alle Client-Sicherungen im Netzwerk)
3. Platte: 4TB, 2 von 2 Platten Bender Pool (Spiegel von Platte 2, Folder Duplication!)
4. Platte Server Sicherung(beide Partitionen von Platte 1 werden gesichert)

Frage zunächst zum Thema Schattenkopien bzw. Dateiversionsverlauf. Ist das eigentlich das Gleiche oder zwei verschiedene paar Schuhe?

In meinem Drive Bender Volume ist aktuell kein Haken für Volumen Schattenkopie gesetzt. Bei den den Platten 1 und 4 schon?!

Keine Ahnung ob das hier automatisch entfernt wurde als ich den DriveBender Pool erstellt habe.

Der Drivebender Pool ist bei mir das Laufwerk für die Client Sicherung. Hier geht es nartürlich schon darum auch mal Daten einer alten Sicherung wieder herstellen zu können. Bei Drive Bender habe ich nur das gefunden: http://support.division-m.com/entries/2 ... S-support-

Habe ich hier irgendwelche Probleme zu erwarten? Der Zugriff auf Datein aus einer Clientsicherung scheint zu klappen. Systemimge zurückspielen habe ich bsiher nicht probiert.

Viele Grüße
Juro
Server: Dell T 20, 1. Platte 500 GB SSD Samsung EVO Partition 1: OS, Partition Server Share, 2. Platte: 4TB WD Green, im Drive Bender Pool, 3. Platte: 4TB WD Green, im Drive Bender Pool, 4. Platte: 2TB Seagate im Drive Bender Pool, 5. Platte: 2TB Seagate im Drive Bender, Pool 6. Platte 500 GB Server Sicherung (beide Partitionen von Platte 1 werden gesichert), 2 Platten laufen übr AS Media SATA Controller, WSE 2012 R2, Addins: LightsOut, Drive Bender (läuft mit Folder Duplication!), Home Server Smart, Client1: HTPC mit Win10 64 Bit und MediaPortal Client/Server, 2 Platte, SSD und Datenplatte, Sicherungsvolumen 3 TB, Client2: HTPC mit Win10 64 Bit und MediaPortal Client/Server, 1 Partition, Sicherungsvolumen 60 GB, Client3: Office Win10 64 Bit, 2 Platten, 3 Partitionen, Sicherungsvolumen 320 GB, Client4: Laptop Win10 64 Bit, 1 Platte, 2 Partitionen, Sicherungsvolumen 320 GB, Server und Clients arbeiten jeweils im Energiesparmodus (Ruhezustand), Netzwerk: Gigabit LAN/ 2,4 MHz WLAN über FritzBox 7390, (FritzBox 7240 als WLAN/DECT Repeater), Gigabit Switch und Patchpannel
JoachimL
WHS-Experte
Beiträge: 1228
Registriert: 21. Sep 2009, 22:48

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von JoachimL »

juro hat geschrieben:Frage zunächst zum Thema Schattenkopien bzw. Dateiversionsverlauf. Ist das eigentlich das Gleiche oder zwei verschiedene paar Schuhe?
Ist nicht das gleiche. Vereinfacht ausgedrückt: die alten (bis Windows 7) Schattenkopien waren auf dem gleichen Datenträger, der neue (Windows 8) Dateiversionsverlauf ist auf einem anderen. Ich persönlich finde Schattenkopien besser und ärgere mich auf meinem Windows 8 Laptop über das fehlen..
Auch in Windows 8 existiert aber der Service für Schattenkopien - den braucht es um konsistente Backups anzufertigen.
juro hat geschrieben:Habe ich hier irgendwelche Probleme zu erwarten? Der Zugriff auf Datein aus einer Clientsicherung scheint zu klappen.
Wenn die Ablage von sich aus schon Versionen unterstützt wie das bei der Client- und Serversicherung der Fall ist, dann bringt eine zusätzliche Versionierung auf Dateisystemebene nicht wirklich etwas - oder nur wenn die Ablage zerschossen sein sollte. Ob man dann wirklich nach einer alten Version suchen will oder lieber die Flucht nach vorne antritt ist dann aber Geschmackssache.
juro hat geschrieben:Systemimge zurückspielen habe ich bsiher nicht probiert.
Leute, Backups bringen eigentlich nur dann etwas wenn man auch den Restore mal übt...
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
juro
Foren-Mitglied
Beiträge: 207
Registriert: 8. Jan 2012, 00:17

Re: Serversicherung vs. DriveBender (Shadow Copy Problem))

Beitrag von juro »

ok, vielen Dank, dann kann ich bei mir alles so lassen
Server: Dell T 20, 1. Platte 500 GB SSD Samsung EVO Partition 1: OS, Partition Server Share, 2. Platte: 4TB WD Green, im Drive Bender Pool, 3. Platte: 4TB WD Green, im Drive Bender Pool, 4. Platte: 2TB Seagate im Drive Bender Pool, 5. Platte: 2TB Seagate im Drive Bender, Pool 6. Platte 500 GB Server Sicherung (beide Partitionen von Platte 1 werden gesichert), 2 Platten laufen übr AS Media SATA Controller, WSE 2012 R2, Addins: LightsOut, Drive Bender (läuft mit Folder Duplication!), Home Server Smart, Client1: HTPC mit Win10 64 Bit und MediaPortal Client/Server, 2 Platte, SSD und Datenplatte, Sicherungsvolumen 3 TB, Client2: HTPC mit Win10 64 Bit und MediaPortal Client/Server, 1 Partition, Sicherungsvolumen 60 GB, Client3: Office Win10 64 Bit, 2 Platten, 3 Partitionen, Sicherungsvolumen 320 GB, Client4: Laptop Win10 64 Bit, 1 Platte, 2 Partitionen, Sicherungsvolumen 320 GB, Server und Clients arbeiten jeweils im Energiesparmodus (Ruhezustand), Netzwerk: Gigabit LAN/ 2,4 MHz WLAN über FritzBox 7390, (FritzBox 7240 als WLAN/DECT Repeater), Gigabit Switch und Patchpannel
Antworten