Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Hier kann gesichert und wiederhergestellt werden.
rallek
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

larry hat geschrieben:Ich habe etwas meine Zweifel, dass bei deinen Beiträgen noch irgend jemand einen Überblick hat.
oh. Ich hatte gehofft, umfassend zu berichten. Sorry, wenn das noch nicht ausreichend war. Aber auch Danke für Deine/Eure Geduld mit mir! Respekt!
larry hat geschrieben: Vielleicht solltest du in einem Beitrag einmal detailliert und verständlich beschreiben, was du bisher gemacht hast und vor allem was du machen willst.
Ob ich das, was ich gestern alles gemacht habe, noch lückenlos auf die Reihe bekomme, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Immerhin habe ich gestern etwa 12 Stunen an meinem WHS gesessen. Also fange ich erst einmal an, noch einmal zu beschreiben, was ich machen wollte:

Mein WHS hatte folgende Konfiguration
  • Platte 1 (2TB): Enthalten die 100MB-Partition zum Booten, eine 60GB Partition (C:) mit dem System und eine Partion (D:) mit dem Rest der Platte (etwa 1,7 TB) für die Clientsicherungen.
  • Platte 2 und 3 (je 2TB als Raid0 über das Motherboard): Enthalten die Partition (F:) für die Shares
  • Platte 4 als USB Sicherungsplatte für den Server. Hier werden C: und F: gesichert
Seit einigen Monaten hatte ich schon die Meldung, dass die Platte C: zu klein sei (kleiner 10% Restspeicherplatz). Ich habe von Zeit zu Zeit die Schattenkopien entfernt. Seit einigen Monaten habe ich die Schattenkopien abgestellt. Damit hatte ich dann erst einmal Ruhe. Doch jetzt habe ich noch den Server von ecoDMS mit aufgespielt. Der verbleibende Platz war nur noch 3GB.

Also dachte ich mir, ich baue eine kleine Festplatte (Platte 5) ein, die größer ist als 60GB, um darauf dann die Serverpartition (C:) wiederherzustellen. Das war das eigentliche Ziel.

Doch, wenn ich schon einmal am Schrauben bin, so habe ich gedacht, dass ich noch einen Festplatteneinschub mit einbaue, in dem ich dann die Platte 4 einschieben wollte.

Nach dem Einbau der Platte 5 konnte ich diese nicht als Startlaufwerk auswählen. Es dauerte eine Weile, bis ich dahinter gekommen bin, dass der freie SATA-Port, den ich dafür genutzt habe, mit dem RAID-Controller des Boards verbunden war. Also habe ich mutig das Raid abgeschaltet, indem ich aus der Bios Einstellung RAID ein IDE gemacht habe (AHCI wäre auch für Port 1-4 verfügbar gewesen).

Nachtrag zur Serverkonfiguration:
  • Platte 1 hängt am SATA6 weil 1-4 als Raid schon weg waren und 5 als eSATA ausgeführt ist
  • Platten 2 und 3 hängen an Port 1 und 2
  • Platte 4 hängt an Port 4 (die mit den Datensicherungen vom Server)
  • Platte 5 hängt an Port 3
Danach habe ich den Server neu gestartet, um zu schauen, ob das mit dem Raid auflösen in die Hose gegangen ist. Nein, es lief wie erwartet. Platte 2 war Laufwerk F: und Platte 3 war offline. Die habe ich dann online geschaltet und den Laufwerksbuchstaben H: zugewiesen. Außerdem habe ich die Bezeichnung von Shares in Shares2 geändert.

Als erstes habe ich (unter Missachtung eurer Vorschläge, ich hatte mich ja schon entschuldigt) versucht, die Betriebsystempartition (C:) auf Platte 5 zurückzuspielen. Das war zu dem Zeitpunkt, als ich nich nicht das Raid aufgelöst hatte. Ich konnte die Platte 5 nicht auswählen. Also habe ich dann das Installieren des WHS ausprobiert. Dabei habe ich dann gemerkt, dass ich das Raid auflösen musste.

In der Zwischenzeit habe ich dann in meiner Verzweiflung gedacht, lass das mal mit Platte 5 weg und nutze gparted. um die Partition zu vergrößern. Das hätte dann vermutlich 2 Tage gedauert. Nach einer Dreiviertelstunde habe ich dass dan abgebrochen. Gparted ist so nett und schreibt dann seine Änderungen auch wieder zurück. Also hatte ich nach einer weiteren Dreiviertelstunde die Platte wieder so, wie sie vorher war.

Jetzt habe ich mich an Larrys Ausführung gehalten (man braucht keine Installation um die Partition zurückzusichern). Ich habe alle Platten abgezogen außer Platte 4 (die mit der Datensicherung) und 5 (die neue Platte für das Betriebssystem). Dabei kam dann diese ominöse Fehlernummer. Nach mehreren Versuchen habe ich die Platte 4 aus dem Wechselschacht gezogen und wieder in den USB-Adapter gesteckt. Nun war die Fehlermeldung nicht mehr die eine Nummer, sondern der Klartext, dass die Platte zu klein sei. Da kam dann mein Rückschluss: Mit der Methode der Rücksicherung scheint das nicht zu gehen.

Also habe ich alle Platten wieder angeschlossen und den Server neu gestartet. Die Platte 4 hängt jetzt an einem USB3 Anschluss. Bis gestern Morgen war das noch der USB2 Anschluss (ich hatte vor einiger Zeit eine falsche Buchse erwischt). Es war ja auch schon spät am Abend.

Heute Vormittag konnte ich den Server nicht aufwecken. Die Kontrollampe des Servers leuchtete und es gab Festplattenaktivität. Der Bildschirm blieb schwarz, die optische Maus war nicht mehr am leuchten. Ich musste mit einem Reset den Server neu starten.

Im Launchpad wurde die Meldung angezeigt, dass eine Serversicherung nicht erfolgreich war. Ich habe mir dass dann genauer angesehen. Da habe ich dann die Meldungen im Ereignisprotokoll angesehen (in den letzen 24 Stunden 28.000 Meldungen). Details dazu im Post oben. Angeblich wird eine Datei auf F: nicht gefunden (welche steht nirgendwo, bzw. ich habs nicht gefunden). Das ist die Platte, wo der Raid-Verbund aufgelöst wurde. Ich habe das Manuell neu gestartet. Auch hier wieder das gleiche Ergebnis. Der Server wurde jetzt so langsam, das ein Arbeiten (Analysieren von Ereignisprotokollen z. B. ) nicht mehr möglich war. Ein Neustart blieb in gleicherweise hängen, wie heute morgen. Ich habe wieder Reset gedrückt.

Nun hatte ich schon vor einiger Zeit alles mögliche, was ich schon einmal auf dem Server installieret hatte, wieder deinstalliert. So auch Sharepoint. Davon ist noch ein Ordner erhalten gewesen. löschen geht nicht, weil irgend ein Prozess den noch nutzen würde. Also habe ich den jetzt von der Datensicherung einmal ausgenommen. Auch habe ich die Platte H: (der Partner aus dem Raid) offline geschaltet.

Jetzt habe ich die Serversicherung manuell ein weiteres Mal angestoßen. Der Sicherungsstatus bleibt seit geschätzt einer Stunde bei 50% stehen. Im Resourcenmonitor kann ich sehen, dass es Aktivitäten auf den Platten 1 (Laufwerk C: und D:) und Platte 2 (Laufwerk F:) gibt.

Das ist mein jetziger Stand. Ich glaube, dass ist mein längster Beitrag, den ich je in einem Forum geschrieben habe.

Morgen muss ich wieder arbeiten. Ich habe Sorge, dass der Server so nicht über die Woche läuft. Wenn die Datensicherung durchläuft, bin ich wieder froh. Wenn sie wieder abbricht, werde ich die Shares schweren Herzens von der Datensicherung ausschließen.

Was schrieb ich im ersten Posting:
Oh man, never touch a running System. Irgendwie habe ich bange vor dieser OP... Meine Familie steinigt mich, wenn der danach nicht mehr läuft. Man kann sich schnell an so eine zentrale Datenhaltung gewöhnen.
Gruß,
Ralf
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von larry »

OK, wenn es sich um eine recht gut befüllte 2 TB Platte handelt dann dürfte das normal sein, dass das verschändern der Partitionen so lange dauert.

Da würde ich doch eher erst mal die 160 GB Platte verwenden.
Du könntest die 160 GB Platte und die 2 TB Systemplatte zusammen an einem Client anschließen.
Dann könntest du von der 2 TB Platte die ersten beiden Partitionen (100 MB + 60 GB) auf die 160 GB Platte klonen. Die große Partion mit den Clientsicherungen wird dabei einfach außen vor gelassen.
Danach sollte der WHS von der 160 GB Platte booten können. Zum testen kannst du einfach alle anderen Platte abklemmen.
Wenn das geklappt hat, kannst du anschließend die 60 GB Partition mit der Datenträgerverwaltung auf die vollen 160 GB aufstocken.

Diese Variante hat den großen Vorteil, dass wenn etwas nicht klappt, kannst du die 2 TB Platte einfach wieder in den Server schieben und dieser läuft noch.

Um die Schattenkopien würde ich mich als letztes kümmern.

Gruß
Larry
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von Nobby1805 »

rallek hat geschrieben:Gestern war das Laufwerk F: noch ein Raid0.
Die habe ich dann online gestellt als H:. Wie erwartet wurden mir dann zwei identische Inhalte angezeigt. Ich war glücklich.
bei RAID 0 ? außerdem ist RAID 0 = igitt [/quote]

Habt Ihr einen Vorschlag (Außer platt machen und neu aufsetzen)?[/quote]
Guter Vorschlag ... aber vorher genau überlegen welche Ziele du hast
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

er hat sich bei der Datensicherung gerade wieder aufgehängt. Das bekomme ich wohl nicht hin. Dafür bin ich zu ahnungslos im Windowsserverumfeld.

Ich befürchte, um platt machen komme ich nicht herum :-(
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von larry »

rallek hat geschrieben:Ich befürchte, um platt machen komme ich nicht herum :-(
Einige Alternativen hatte ich dir ja schon genannt ... Deine Entscheidung.
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

larry hat geschrieben:
rallek hat geschrieben:Ich befürchte, um platt machen komme ich nicht herum :-(
Einige Alternativen hatte ich dir ja schon genannt ... Deine Entscheidung.
Ja, ich weiß, die Partitionen von Hand verschieben. Doch was nützt das, wenn ich das aktuelle System nicht mehr stabil ans Laufen bekomme?
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von larry »

Woher weißt du denn, dass dein System nicht wieder stabil läuft, wenn die Partition verschoben wurde oder die Platte geklont wurde?
Wenn du keine weiteren Lösungsversuche unternehmen willst, hättest du dir deinen langen Beitrag sparen können.

Gruß
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

Also Du meinst, dass weitere Arbeit (Zeit) reistecken nicht vergebens ist? Ok, dann versuche ich das noch einmal! Das muss aber bis zum nächsten Wochenende warten.
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

Also, was hab ich gemacht:

1. Die Datensicherung ausgeschaltet und am nächsten Abend neu konfiguriert. Siehe da, die Datensicherung läuft wieder durch!
2. heute habe ich dann die 100MB Partition und die 60GB Partition mit GParted auf die 2,5er Platte kopiert.
3. Die 60GB Partition habe ich dann auf 150GB vergrößert.
4. Außerdem habe ich die "Markierung" (so heißt das in GParted deutsch) für die 100MB Partition auf boot gesetzt.
5. Im Bios habe ich die 2,5er-Olatte als erste markiert, so dass von dieser gestartet werden müsste.

Die alten Partitionen auf der 3,5er Platte (100 MB und 60GB Betriebsystem) bestehen weiterhin. Jetzt starte ich das System neu. Danach wird weiterhin die 60GB-Partition von der 3,5er Platte als Laufwerk C: verwendet.
Auch wenn ich das Boot-Menu beim Hochfahren auswähle (bei meinem Bios mit F8) und die 2,5er Platte auswähle, nimmt er das Betriebsystem von der 3,5er Platte.

soweit die Fakten.

Was muss ich noch machen, damit der WHS die Partition mit dem Betriebssystem von der 2,5er-Platte verwendet?

Ich nehme an, es steht etwas in der 100MB Partition drinnen, dass den WHS veranlasst, weiterhin mit der 3,5er 60GB-Partition zu arbeiten.
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

Nachtrag: Als Anlage eine Bildschirmkopie der derzeitigen Datenträgerverwaltung
Datenträgerverwaltung.jpg
Datenträgerverwaltung.jpg (82.61 KiB) 4074 mal betrachtet
Datenträger 1 sollte C: sein ist aber E:
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von larry »

Was passiert denn, wenn du vor dem Booten die 3,5 Zoll platte abklemmst?
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

Noch nicht probiert, weil das im Schrank immer so eine Fummelei ist. Außerdem sind auf der Platte ja dann die Clientsicherungen (D:). Wenn ich die wieder einbaue, habe ich ja das Selbe, wie jetzt.

Aber wenn es hilft, mache ich das natürlich.
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von locke703 »

Hi,
was geschieht wenn ohne Datenträger 3 gebootet wird

der Unterschied ist ja ersichtlich zwischen Datenträger 1 und 3

ob eine Systemreparatur beim WHS2011 zur Reparatur der Startparameter hilft weis ich nicht
werde das mal versuchen müssen

edit: Larry war mal wieder schneller 8-)

Gruß Armin
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

Booten ohne 3,5 Zoll Platte funktioniert nicht!
Status 0xc000000e

Info: Fehler bei Startauswahl. Zugriff auf ein erforderliches Gerät nicht möglich.
locke703 hat geschrieben: ob eine Systemreparatur beim WHS2011 zur Reparatur der Startparameter hilft weis ich nicht
werde das mal versuchen müssen
Habe ich dann probiert, aber das Ergebnis bleibt das Alte: Systemreparatur vom Installationsstick will die ganze Platte zurücksichern und nicht nur die Partition. Ergo, die Platte ist zu klein, nix geht :-(

Neuinstallation auf die 2,5er Platte, 100MB Partition behalten, die neue Systempartition wegschmeißen und durch die alte 60GB ersetzen? Würde das gehen? Geht es eleganter?

Wenn ich die 100MB Partition mounte (einen Laufwerksbuchstaben zuordne) dann ist die Partition leer. Also werde ich da wohl nichts ändern können :-(

Oder muss ich die 2,5er Systempartition (die kopierte) noch irgendwie als Systempartition markieren?
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Re: Strategie beim Austausch der Systemplatte/-partition

Beitrag von rallek »

so, 3,5er Platte wieder dran. Weiter geht es nächsten Sonntag.
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