Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Fragen zum Bereich Netzwerk
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Sniper916
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Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von Sniper916 »

Hallo zusammen!

Ich bin schon länger stiller Mitleser hier im Forum, doch nun muß ich mich auch mal zu Wort melden, da ich neuerdings ein sehr eigenartiges Problem habe!

Ich habe mir vor ungefähr einem Jahr einen WHS selbst aufgebaut. Er besteht aus folgender Hardware:

Asus M4A78 Pro
AMD Athlon 64 X2 3800+EE
4 GB DDR2 800
Seagate ST3400832A (Systemplatte) 400GB
WD Green WD10 EADS Datenplatte 1000GB
WD Green WD10 EADS Datenplatte 1000GB
be quiet! 350W NT

Da mir meine Daten wichtig sind, werden alle Daten auf dem Server dupliziert. Daher auch die 2 Datenplatten.

Da der Server im Wohnbereich stand und entsprechend leise sein sollte, habe ich die CPU Wassergekühlt (Cuplex) und den Rest mit einem lauen Luftstrom eines 120er Lüfters. Die Temperaturen waren top und der Server Flüsterleise (von der Seagate mal abgesehen :-( ).

Als das System so in Betrieb ging lief alles sehr gut und machte keinen Ärger. Lediglich die Netzwerkperformance ließ etwas zu wünschen übrig. Trotz Gigabit Switch (TP-Link TL-SG1024) und CAT7 Verkabelung im Haus wurden lediglich 35-40MB/sec von der Onboard NIC erreicht. Im Nachhinein - und mit den Aussagen hier im Forum betrachtet, scheint dieser Wert aber durchaus i.O. zu gehen. Da ich Videoschnitt betreibe und regelmäßig große bis sehr große Daten hin und her schiebe hab ich mein Glück mit einer seperaten Netzwerkkarte versucht die ich noch rumliegen hatte (TP-Link TG-3468). Diese bescherte mir dann deutlich bessere Werte! Min. 65MB/sec, im Schnitt eher 70-80, in den Spitzen teilweise über 100MB/sec. Das dürfte auch so ziemlich das maximum sein, was man von Gigabit in der Praxis erwarten kann. Ich war zufrieden!

So lief der Server dann ca. 1 Jahr (kein Dauerbetrieb, sondern nur wenn benötigt)

Vor ca. 6 Wochen wurde der Speicherplatz dann langsam knapp woraufhin ich 2 weitere Platten (2x Samsung HD154UI - 1,5TB) eingebaut habe. Hier habe ich leider keine genauen Daten, wie sich das auf die Performance ausgewirkt hat, da der Server einfach nicht gebraucht wurde. Ein paar Tage später habe ich den Server dann auf Luftkühlung zurück gerüstet, da er ein Stockwerk tiefer in einen 19" Schrank im Keller zieht und Lautstärke dann nicht mehr wirklich ein Rolle spielt. Dafür spare ich mir aber hier ca. 9W die die Wasserpumpe gezogen hat ein. So, nun ist der Server gut gekühlt im Keller (ca. 12°C) und schon gehen die Probleme los. Meine ehemals 70-80MB Durchsatz sind auf 200KB - max. 3,5 MB/sec gefallen ! Zudem kann ich nur noch einzelne Dateien verschieben. Kopiere ich mehrere in einem Kopierauftrag bricht er spätestens bei der 2. oder 3. Datei ab haut eine Fehlermeldung raus:

"Beim Zugriff auf \\Home-Server\ Videos ist ein Problem aufgetreten. Stellen Sie sicher, dass eine Verbindung mit dem Netzwerk besteht und wiederholen Sie den Vorgang."

Ich dachhte zuerst daß es ein Problem mit der Verkabelung im Haus ist, da ich die Dose im Keller noch nie getestet hatte. Habe alle Pins einzeln durchgemessen, was keine Fehler ergab. Schlußendlich habe ich noch ein LAN Kabel vom Server in den ersten Stock gelegt, genau an den Anschluß an dem er 1 Jahr problemlos funktioniert hat. An der Performance ließ sich kein Unterschied feststellen. Damit sollte also die Verkabelung ausgeschlossen sein. Das Problem besteht übrigens von jedem Client im Netzwerk aus, daher fallen einzelne Clients als Fehlerursache auch raus.

Was mir am WHS selbst aufgefallen ist, daß er zeitweise (und das können schon mal 10h und mehr sein) 100% Last auf dem 2. Kern anzeigt, während der erste Kern vor sich hin "Idelt". In den Prozessen wird aber nichts angezeigt, daß die Last verursacht. Da belegt der Leerlaufprzess immer 99% was ja auch soweit normal ist. Die Demigrator.exe habe ich hier auch zum ersten mal gesehen (vielleicht vorher auch einfach nie aufgefallen). Dieser hat so ca. 48h gerödelt in den letzten Tagen und war dann offensichtlich fertig. Heute wird er aber übrigens wieder in den Prozssen aufgeführt mit 0%.

Das komische ist, momentan kann ich z.B. gar keine Daten bewegen, nicht mal ein paar KB bekommt er auf die Reihe, gestern hatte ich für ein kleines Zeitfenster von vielleicht 10min immerhin 8MB/sec und vor ein paar Tagen warens mal für ein paar Minuten ganze 40MB/sec... aber in der Regel schafft er jetzt max. 3,5MB (eher 1,8 bzw. weniger). Mittlerweile verhält sich Up- und Download gleich schlecht, wobei am Anfang als das Problem neu war nur der Upload betroffen war. Früher konnte ich 6 Video Streams (FullHD) gleichzeitig laufen lassen, jetzt schafft er nicht mal mehr einen ohne Ruckler. 900MB Daten runterladen dauert mehrere Stunden, wobei der Download ca. 20 mal unterbrochen wird bis alles da ist. Das kann so also nicht weitergehen.

Hat jemand einen Vorschlag an was das liegen könnte? Bin mit meinem Latein (und den Nerven) solangsam am Ende...

Im voraus vielen Danke für konstruktive Vorschläge ;-)
awinterl
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von awinterl »

Hallo Sniper,

also immer wenn ich etwas von CAT-7 Verkabelung höre fängt es bei mir im Bauch zu kribbeln an!
Erstmal verlangt CAT-7 aufgrund des Kabelaufbaus und der Spezifikation andere Stecker als RJ-45!

Aber gut auch erst mal egal!
Wie viel Meter überbrückst du den bis in den Keller?

Ich würde dir mal Raten im Keller und vor dem WHS jeweils einen Netzwerk Switch zu verdrahten ich denke dann werden die Bandbreiten Werte wieder nach oben schießen!
Und solltest du auf die Mogelpackungen ala RJ-45 CAT-7 Netzwerkdosen hereingefallen sein bitte ersetzen durch normale CAT-6 Dosen und oder Patchpanels!

Mit freundlichen Grüßen

awinterl
WHS:
  • Windows Server 2012 Essentials
  • ACER AC100 Intel i3-2120 3,30 GHz 8 GB Ram
Server:
HP XW8600 2 * Xeon Quad Core X5450 @ 3GHz 16 GB 2 x 500 GB 1 x 1500 GB VMWare ESXi Vsphere 5
Clients:
Samsung Serie 7 700Z5A S06
Samsung Ativ Smart PC
Samsung N110 Atom 1,6 GHZ 2 GB Windows 7 HP
HP Z400 Workstation Xeon QC W3540@2,93GHz 12GB
ASUS EP121 Intel® Core™ i5-470UM 4 GB Windows 7 Pro 64 Bit
ACER Ultrabook S3
Roland M.
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von Roland M. »

Hallo und willkommen im Forum!
Sniper916 hat geschrieben:Da mir meine Daten wichtig sind, werden alle Daten auf dem Server dupliziert. Daher auch die 2 Datenplatten.
Immer wieder das gleiche: Wenn dir deine Daten wichtig sind, mach ein Backup! Gespiegelte Festplatten (bzw. im Falle des WHS duplizierte Freigaben) erhöhen nur die Verfügbarkeit, aber in keiner Form die Datensicherheit!

Trotz Gigabit Switch (TP-Link TL-SG1024) und CAT7 Verkabelung im Haus wurden lediglich 35-40MB/sec von der Onboard NIC erreicht.
Wenn es um Performance gehen soll, dann verwende bitte ausschließlich etablierte Markenprodukte!
Intel, 3COM, Cisco wären da duchaus noch im preislich vernünftigen Rahmen zu nennen.
Ich dachhte zuerst daß es ein Problem mit der Verkabelung im Haus ist, da ich die Dose im Keller noch nie getestet hatte. Habe alle Pins einzeln durchgemessen, was keine Fehler ergab.
Das glaub ich dir gerne!
Ein echtes Leitungsmeßgerät (EUR 3000 aufwärts) würde wahrscheinlich gleich die weiße Fahne herausstrecken! :D
Nach welchem Schema hast du verdrahtet?
Adernpaare berücksichtigt?
Sauber verdrillt?
Sauber abgeschnitten?
Schirmung?

Schlußendlich habe ich noch ein LAN Kabel vom Server in den ersten Stock gelegt, genau an den Anschluß an dem er 1 Jahr problemlos funktioniert hat.
Was heißt das genau?
Damit sollte also die Verkabelung ausgeschlossen sein.
Nein.
Dieser hat so ca. 48h gerödelt in den letzten Tagen und war dann offensichtlich fertig. Heute wird er aber übrigens wieder in den Prozssen aufgeführt mit 0%.
Stell dir vor, der startet sogar jede Stunde! :P

Hat jemand einen Vorschlag an was das liegen könnte?
Sauber verkabeln.
Nach EIA/TIA 568A/B.
Egal ob A oder B, nur (zumindest) pro Kabel auf beiden Seiten einheitlich.
Und ja, die Farben spielen duchaus eine Rolle!



Roland
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
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Sniper916
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von Sniper916 »

...irgendwie wußte ich es schon, daß gleich auf den CAT7 Kabeln rumgeritten wird... hätte ich CAT5 geschrieben, sähe der Thread jetzt wohl anders aus...

Als ich vor einiger Zeit Lan Kabel ins Haus gelegt habe, habe ich den damals höchsten verfügbaren Standart verwendet. Mir ist schon klar, daß es damals weder Stecker noch Dosen oder sonstiges in CAT7 gab. Hätte ich aber deswegen nur CAT5 verlegen sollen? Um dann 3 Jahre später wieder sämtliche Wände und die Fassade aufzumachen um den nächsten Standart reinzulegen? Es liegen immerhin knapp 400m Kabel, also ist das nicht mal eben an einem Tag erledigt! Von den Kosten/Aufwand ganz zu schweigen. Darum war für mich damals (und auch heute) klar, daß hier nur der höchste Standart reinkommt. Und ganz ehrlich, auch wenn der Rest in meinem Netzwerk "nur" dem CAT6+ Standart entspricht (Stecker/Dosen/Patchpanel) so ist ein noch etwas besser geschirmtes Kabel doch sicherlich nicht von Nachteil !? Ich denke hier sind wir uns einig !?

Also das ganze ist so aufgebaut: Im Dachgeschoss (wenn man will Stockwerk 4) laufen die ganzen Kabel zusammen auf ein Patchpanel. Hier steht auch der Switch. Der ganze Kabelstrang geht dann unter der Fassade außen am Haus entlang und verteilt sich auf die einzelnen Stockwerke und Zimmer. Überall sind Doppeldosen (natürlich voll beschaltet - 2 Kabel) dran. Der Server stand seither im Stockwerk 2 an Dose 18 und hat ordentlich funktioniert. Jetzt steht er in Stockwerk 1 (Keller) an Dose 12 und weißt den oben genannten Fehler auf. Ich habe Probehalber ein 100% funktionierendes Patchkabel vom Server zur Dose 18 gelegt um die Verkabelung im Keller auszuschließen. Die Performance war exakt gleich schlecht, wie auch an Dose 12. Von daher "sollte" es nicht an der Verkabelung im Keller liegen... Von Stockwerk 1 (Server/Keller) bis Stockwerk 4 (Patchpanel/Dachboden) dürften ca. 40-50m Kabel liegen.

Den Tip mit dem Switch werde ich ausprobieren! Danke! Jetzt wo du`s sagst kommt mir da auch was. Hatte schonmal so ein Problem mit einer Fritzbox 7170 an einer 50Mbit Internet Leitung. Die Fritzbox hat alles total ausgebremst und ist im besten Fall auf ca. 20Mbit gekommen. Seit ein kleiner Switch dazwischen hängt läuft alles wie geschmiert. Kann mir einer sagen warum das so ist?
Roland M. hat geschrieben:Immer wieder das gleiche: Wenn dir deine Daten wichtig sind, mach ein Backup! Gespiegelte Festplatten (bzw. im Falle des WHS duplizierte Freigaben) erhöhen nur die Verfügbarkeit, aber in keiner Form die Datensicherheit!
Backups werden gemacht! Sorry, habe das vergessen zu schreiben bzw. für selbstverständlich gehalten. Ich mache das allerdings "händisch". Gibts ne Funktion im WHS bzw. eine Software mit der man das Automatisieren kann? Tipp?
Roland M. hat geschrieben:Wenn es um Performance gehen soll, dann verwende bitte ausschließlich etablierte Markenprodukte!
Intel, 3COM, Cisco wären da duchaus noch im preislich vernünftigen Rahmen zu nennen.
Nenne mir bitte einen preislich attraktiven 24 Port Gigabit Switch Deiner etablierten Markenherstellern und bedenke dabei, daß ich leider keinen Geldscheißer zuhause habe... Da Du ja sicherlich nur solche Hardware zuhause einsetzt würden mich mal Deine Datenraten interessieren, nur um zu sehen, ob der 500+% Aufpreis gerechtfertigt ist. Bis jetzt bin ich mit dem TP-Link sehr zufrieden (ca. 2 Jahre Dauerbetrieb).
Roland M. hat geschrieben:Das glaub ich dir gerne!
Ein echtes Leitungsmeßgerät (EUR 3000 aufwärts) würde wahrscheinlich gleich die weiße Fahne herausstrecken! :D
Nach welchem Schema hast du verdrahtet?
Adernpaare berücksichtigt?
Sauber verdrillt?
Sauber abgeschnitten?
Schirmung?
EIA/TIA-568B
Ja
Ja
Ja
Ja

Ein DTX habe ich leider keins rumliegen, soweit es mir möglich war hab ich die Kabel aber mit einem einfachen Kabeltester und einem vernünftigen Multimeter durchgemessen.

Roland M. hat geschrieben:Was heißt das genau?
Siehe Absatz 3
Roland M. hat geschrieben:Egal ob A oder B, nur (zumindest) pro Kabel auf beiden Seiten einheitlich.
Und ja, die Farben spielen duchaus eine Rolle!
Sorry, aber auf der Nudelsuppe bin ich auch nicht hier her geschwommen!

Irgendwie glaube ich solangsam eh weniger an das Netzwerk als vielmehr an die 100% Last die immer wieder an Kern2 anliegen ohne daß der Taskmanager mir dazu einen verantwortlichen Prozess nennen könnte...

Sniper916
apollo
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von apollo »

Sniper916 hat geschrieben:Irgendwie glaube ich solangsam eh weniger an das Netzwerk als vielmehr an die 100% Last die immer wieder an Kern2 anliegen ohne daß der Taskmanager mir dazu einen verantwortlichen Prozess nennen könnte...

Sniper916
ProcessExplorer wird DIr helfen.

Gruß apollo
holzfred
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von holzfred »

Hallo,

weil ein ähnliches Problem mal mich betroffen gemacht hat...

Cat6 Kabel im Leerrohr in den Dachboden. Dazu noch das TV-BK-Kabel. Immer wieder Einbrüche der Performance und ab und zu Ausfall des Bildes an TVs, die am Kabel dieses Stranges hingen. Fehler war...

Kamineffekt im Rohr. Über den Dachboden wurde die Luft aus dem Keller angesaugt und durch die Abkühlung kam es zu Kondenswasserbildung. Da das Kabel durch zu enge Radien gezogen wurde, gab es Risse in der Isolierung...

Aufgefallen ist das Ganze, weil an einer Dose bei bestimmten Tempverhältnissen Tropfen hingen...

Gruß Uwe
SERVER: Inter Tech 4U 4450-TFT - MSI Z170A-Pro - INTEL i5-6600 - 32GB - SAMSUNG M.2 Evo 970 500 - 4 x 10TB WD100-EFAX - Server 2016 Ess. - 2 x DD Duoflex DVB-C2 + CI Octopus - TV-Mosaic- DELTACAM Ver 2 - Ubiquiti Unifi Switch PoE US 24 - 4 x Ubiquiti Unifi AP AC Pro
HAUSAUTOMATION: JB-Media LM-Air, Intertechno Aktoren für Jalousien und Beleuchtung und Rechnerkontrolle.
Sonstiges: Samsung GQ65Q6FNGT - Teufel LT 5.1 Atmos - Harmony SmartControl+Touch - MS Sourface Pro Book
Kabelbetreiber/Internet: Kabel BW - 3-Play 100MBit - ISDN, FritzBox 6590
Roland M.
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von Roland M. »

Hallo!

Ich dreh einmal das Quoting um.
Sniper916 hat geschrieben:Sorry, aber auf der Nudelsuppe bin ich auch nicht hier her geschwommen!
Mein Posting sollte kein Angriff sein, nur nach mehr als 20 Berufsjahren in der EDV (sorry, IT heißt das mittlerweile) reagiert man auf gewisse Buzzwords sehr kritisch.

Das erste war gleich...
Da mir meine Daten wichtig sind, werden alle Daten auf dem Server dupliziert. Daher auch die 2 Datenplatten.
Mein Einwand bezüglich Duplizierung vs. Backup war nur ein freundlicher Hinweis.
Wenn du die Backups ohnehin als selbstverständlich ansiehst, hätte ich an deiner Stelle die Aussage anders formuliert.

Nenne mir bitte einen preislich attraktiven 24 Port Gigabit Switch Deiner etablierten Markenherstellern und bedenke dabei, daß ich leider keinen Geldscheißer zuhause habe...
In der Preisklasse um 300 Euro gibt es einiges.
Schau dich einmal bei Geizhals um und überlege auch, warum der TP-Link der billigste ist.

Da Du ja sicherlich nur solche Hardware zuhause einsetzt würden mich mal Deine Datenraten interessieren,
Damit kann ich dir leider nicht dienen, da ich weniger auf Performance denn auf Stabilität achte.
ob der 500+% Aufpreis gerechtfertigt ist.
Ich sehe nur 300%, aber egal.
Im Problemfall ist mir der Aufpreis meine eigene Zeit wert!
(Das größte Problem mit meinem Dell-Switch war, daß ich das Paßwort vergessen habe... ;)

soweit es mir möglich war hab ich die Kabel aber mit einem einfachen Kabeltester und einem vernünftigen Multimeter durchgemessen.
Das ist die nächste übliche Aussage!
Das heißt schlicht und einfach, daß du die Kabeln beiderseitig gleich aufgelegt hast.
Über eine Qualität sagt das absolut gar nichts aus.
Genau solche Kabelprobleme hatte ich immer wieder.


Aber vielleicht ist dein Problem ja wirklich am Server zu suchen.


Roland
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sTunTe
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von sTunTe »

@Sniper916:
Um wirklich sicher zu gehen das es nicht an der Verkabelung liegt, würde ich an Deiner Stelle erstmal den ursprünglichen Zustand wiederherstellen.
Also den Server wieder zurück an seinen alten Platz und mit demselben Kabel an die entsprechende Dose.
Sollte sich auch dann nichts an den Übertragungsraten ändern, kannst Du die Netzwerkkomponenten mit relativ großer Wahrscheinlichkeit ausschließen.

Wie sehen denn die Übertragungsraten zwischen Deinen Clienten aus?
Nicht das bei Deiner Umbauaktion der Switch durch einen Kurzschluss oder statische Aufladung beschädigt wurde.
Das können die Dinger dummerweise überhaupt nicht gut leiden... Spreche da aus Erfahrung. ;)

Gruß
sTunTe
Sniper916
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von Sniper916 »

Hallo zusammen!
holzfred hat geschrieben:Das ist die nächste übliche Aussage!
Das heißt schlicht und einfach, daß du die Kabeln beiderseitig gleich aufgelegt hast.
Über eine Qualität sagt das absolut gar nichts aus.
Genau solche Kabelprobleme hatte ich immer wieder.
Jaein! Was den Kabeltester angeht gebe ich Dir recht. Beim Multimeter kommt ja aber auch der Widerstand zum tragen. Da die Werte hier top sind, kann ich zumindest sagen, daß die einzelnen Kabel selbst i.O. sind und auch die Kontaktstellen am Patchpanel und den einzelnen Dosen. Daß das kein professionelles Meßgerät ersetzt dürfte klar sein, aber welcher Privathaushalt hat sowas zuhause rumliegen??? Meiner jedenfalls nicht ;-)
Roland M. hat geschrieben:Damit kann ich dir leider nicht dienen, da ich weniger auf Performance denn auf Stabilität achte.
Aber Deine Datenraten wirst Du ja sicherlich mal angeschaut haben wenn Du eine Datei verschiebst? Mich würde hier doch einfach mal der unterschied zwischen der vielgelobten HighEnd Hardware und meinem billigen "Schrott" interessieren. Vielleicht kann hier ja auch irgendwer anderes was dazu sagen..

Beim Geizhals habe ich einen HP ProCurve Switch 1410-24G, 24-Port (J9561A) für 155€ gefunden. Wäre das dann schon was empfehlenswertes oder ist der noch zu billig? Eigentlich will ich hier aber eh nichts anderes da ich wie gesagt vom TP Link wirklich begeistert bin (bei dem Preis) und auch in 2 Jahren Dauerbetrieb kein einziges Problemchen hatte...


So habe gestern mal noch nen 2. Switch direkt vor den Server geklemmt wie empfohlen, die Datenraten habe sich aber nur minimal verbessert. Jetzt packt er 0,2- 0,5 MB/sec mehr als ohne Switch.

sTunTe hat geschrieben:Wie sehen denn die Übertragungsraten zwischen Deinen Clienten aus?
Die sehen nach wie vor sehr gut aus. Habe das grad mal mit 2 Testfiles probiert und die Zeit gestoppt, da ich der Windows Anzeige nicht so viel Glaube schenke:

640MB -> 9,7 Sec. -> 65MB/sec
7300MB -> 78 Sec. -> 93,6 MB/sec

Denke die Werte gehen i.O. Aber wie gesagt, hier würden mich mal die Werte von Leuten mit HighEnd Hardware interessieren. Die Werte werden bei den Clients übrigens mit der Onboard Nic erreicht.

sTunTe hat geschrieben:Also den Server wieder zurück an seinen alten Platz und mit demselben Kabel an die entsprechende Dose.
Die Vorstufe dazu habe ich ja bereits probiert. Der Server war an die selbe Dose wie früher angeschlossen, lediglich das alte 10m Kabel mußte ich gegen eins mit 20m tauschen. Bis auf das Kabel also Ausgangszustand. Und das Problem bestand weiterhin. Das 20m Kabel selber habe ich an den Clients getestet, hier gabs keine Probleme. Das beste wäre natürlich den Server wieder auszubauen und hochzustellen an seinen alten Platz. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß das viel ändert. Mal sehen, wenn ich Luft habe probier ich`s vielleicht aus...

Andere Frage: Wie siehts denn eigentlich mit den neuen Samsung HD154UI Platten aus? Gibts da vielleicht auch Probleme wie bei den großen WD`s??? Hab bisschen gegoogelt, aber nix gefunden. Vielleicht weiß da einer was oder hat die selbst im Einsatz?! Nicht daß die mir hier alles ausbremsen...

Gruß Sniper916
sTunTe
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von sTunTe »

Sniper916 hat geschrieben:Andere Frage: Wie siehts denn eigentlich mit den neuen Samsung HD154UI Platten aus? Gibts da vielleicht auch Probleme wie bei den großen WD`s???
Da gibt es keine Probleme, da diese Platten nicht mit 4k-Sektoren daherkommen.
Außerdem habe ich 4 Stück davon in meinem Kleinen.

Gruß
sTunTe
Roland M.
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von Roland M. »

Hallo!
Sniper916 hat geschrieben:
Roland M. hat geschrieben:Das ist die nächste übliche Aussage!
Das heißt schlicht und einfach, daß du die Kabeln beiderseitig gleich aufgelegt hast.
Über eine Qualität sagt das absolut gar nichts aus.
Genau solche Kabelprobleme hatte ich immer wieder.
Jaein! Was den Kabeltester angeht gebe ich Dir recht. Beim Multimeter kommt ja aber auch der Widerstand zum tragen.
Tja, der Widerstand sagt genau gar nichts aus, da hier nur mt Gleichspannung gemessen wird!
Gerade wenn man ein Gigabit-Netzwerk betreibt, sind diverse Kapazitäten, also Wechselspannungsanteile, die mit der Frequenz steigen, maßgeblich beteiligt!
Übersprechdämpfung und Signal/Rausch-Abstand als bekannteste Werte kannst du mit einem Ohmmeter nicht herausfinden.

aber welcher Privathaushalt hat sowas zuhause rumliegen??? Meiner jedenfalls nicht ;-)
Da gib ich dir uneingeschreckt Recht, auch ich hab so etwas nicht in der Schreibtischlade liegen (ich könnte mich nur daran erinnern, daß ich mit einem ehemaligen Arbeitskollegen auch schon lange nicht mehr telefoniert habe... ;) ). Aber ich weiß um die Problematik Bescheid und behaupte nicht pauschal, meine Kabeln seien optimal!

Aber Deine Datenraten wirst Du ja sicherlich mal angeschaut haben wenn Du eine Datei verschiebst?
Ja, das schon. Von W7-Client (Intel-Motherboard/Onboard-NIC und Noton Antivirus) via Gigabit-Switch (Dell PowerConnect 2724) auf WHS (Intel-Motherboard/Onboard-NIC) im Bereich von 50 MB/s laut Schätzwert vom Explorer.

Mich würde hier doch einfach mal der unterschied zwischen der vielgelobten HighEnd Hardware und meinem billigen "Schrott" interessieren.
Das ist das Problem, daß man für halbwegs aussagekräftigen Ergebnissen wirklich bei gleicher Umgebung beide Netzwerkkomponenten testen müßte. Das wird auf Grund fehlender Hardware kaum jemand machen können.
Eigentlich will ich hier aber eh nichts anderes da ich wie gesagt vom TP Link wirklich begeistert bin (bei dem Preis) und auch in 2 Jahren Dauerbetrieb kein einziges Problemchen hatte...
Ich wünsch es dir, daß es auch weiterhin so bleibt.
Nur wie gesagt aus meiner beruflichen Erfahrung hab ich schon so maches erlebt, vermeintlich billiges hat sich fürchterlich gerächt [0].


Roland

[0]: Einzelhandelskunde von uns (ca. 300 Filialen österreichweit plus ca. 30 Filialen im grenznahen Ausland) baut Filiale in Ljubliana/SLO aus/um. Gleichzeitig Umstellung von 10Base2-Verkabelung (Koax, RG58,...) auf 100BaseTX (Twisted Pair,...) Koaxkabel wird weiter verwendet, schließlich kostet der Tausch von 50m Kabel ja so viel und es gibt ja auch Hubs/Switches mit Bridge zwischen den beiden Welten. Billig sind sie auch.
Im Testbetrieb alles bestens.
Für die Eröffnung zahlt der Kunde sogar einen Techniker, der den ganzen Tag anwesend ist. Aus innerbetrieblichen Gründen bin das ausnahmesweise nicht ich, sondern ein Kollege von mir.

Nun, die Filiale wird um 8 Uhr eröffnet, das Geschäft ist gesteckt voll (Samstag!), um 8.30 Uhr hat die Kasse keine Verbindung mehr zum Server!

Um die Sache kurz zu machen: Der Switch ist bei stärkerem Traffic warm geworden und hat w.o. gegeben.
Mein Kollege, der Gott sei Dank (oder leider) auch einen baugleichen Switch als Reserve mit hatte, hat von 8.35 ;) bis 18 Uhr so alle 10 Minuten zwischen zwei Kassiervorgängen den Switch getauscht und den ausgetauschten aufs Fensterbrett ins Freie gestellt - es war ja schließlich November.

Im Anschluß daran wurden die Switches durch dreimal so teure ersetzt (3COM Office Connect). Von denen hörte man nie wieder etwas...
Zuletzt geändert von Roland M. am 20. Sep 2010, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
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awinterl
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Registriert: 30. Nov 2009, 20:10

Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von awinterl »

Hallo,
bezüglich der Frage was der H340 Bandbreitentechnisch mit der Onboard Karte bringen kann hab ich mal mit NetIO einen vergleich angestellt.
Das angehängte Dokument ist eine gepackte ODS Datei mit den Mittelwerten eines Testlaufs.
Um die Bedingungen für beide Server annähernd gleich zu gestalten hab ich immer nur jeweils einen Client Computer über einen Switch mit dem Server verbunden.

Netzwerk Switch: D-Link DGS-1005D

Die Prozessorlast konnte ich bei bei den Testläufen natürlich nur Pi mal Daumen angleichen aber beide Server hatten in etwa eine last von 50% auf allen Kernen.

Client Netzwerkkarte: Marvell Yukon 88E8055 PCI-E Gigabit Ethernet Controller
uups
edit:
Server Netzwerkkarte IBM Server: Broadcom Netextrem

Die Mittelwerte wurden über einen Zeitraum von 2 Stunden mit jeweils 50 Einzelmessungen ermittelt.
Diagramme
Diagramme
Snap_2010.09.20_10h21m47s_001.png (34.93 KiB) 3619 mal betrachtet
Aus meiner Sicht und für meine Umgebung hat es mich schon überrascht das der Acer so schlechte Werte abgibt!
Aber man sieht auch was hier die Netzwerkkarten ausmachen.

Dieser Test hält natürlich keiner empirischen Studie Stand aber ich denke ein kleines bisschen wird hier auch die Frage nach der Wertigkeit der Komponenten und der Leistungsabstand beantwortet.

Mit freundlichen Grüßen

awinterl
Dateianhänge
Bandbreiten Vergleich.7z
Mittelwerte der Übertragungsraten
(11.87 KiB) 127-mal heruntergeladen
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holzfred
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Re: Sehr schlechte Netzwerkperformance nach Standortwechsel

Beitrag von holzfred »

Sniper916 hat geschrieben:
holzfred hat geschrieben:Das ist die nächste übliche Aussage!
Das heißt schlicht und einfach, daß du die Kabeln beiderseitig gleich aufgelegt hast.
Über eine Qualität sagt das absolut gar nichts aus.
Genau solche Kabelprobleme hatte ich immer wieder.
Gruß Sniper916
Hallo, nichts für ungut, aber das habe ich nicht geschrieben... Aber ich kann das was geschrieben wurde nur unterstreichen. Ohmmeterchen haben in der Netzwerkverkabelung überhaupt nix zu suchen...

Gruß Uwe
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