Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Fragen zum Thema Windows Home Server Hardware
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Ing.Wolf
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Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von Ing.Wolf »

Hallo zusammen,

mein Ziel war es, einen Home Server aufzubauen, der bei möglichst hoher Leistung einen geringen Stromverbrauch aufweist und nur bei Bedarf läuft, also kein
24/7-Betrieb. Ich denke, dieses Ziel verfolgen die Meisten, die sich einen solchen Server selber bauen.

Konkret hieß das für mich:

- min. 2TB Plattenplatz
- System und Daten möglichst auf verschiedenen Festplatten
- Ordnerduplizierung des WHS sollte so nutzbar sein, daß auch die persönlichen Daten auf verschiedenen Laufwerken gespiegelt sind
(Ausfallsicherheit durch "Software-RAID")
- Serverstart und -standby möglichst automatisch
- Leise Hardware, möglichst Lüfterlos
- Kopiergeschwindigkeiten sequenziell ca.50 MB/s lesend, schreibend entsprechend etwas geringer
- Kopiergeschwindigkeiten vieler kleinerer Dateien, z.B. ein Ordner mit Digitalfotos, sollte über USB-Geschwindigkeit sein, also >25-30 MB/s
- Stromverbrauch < 50 Watt maximal

Um im Netzwerk eine ordentliche Kopierperformance zu haben, war ein Gigabit-Netzwerkanschluss Pflicht. Die Geräte, die man von Acer, HP usw. Kaufen kann
haben aber trotzdem, zumindest laut verschiedener Berichte, die ich im Netz gefunden habe, nicht diese Leistung. (Korrigiert mich, wenn das falsch ist) Deshalb
und auch um erweitern zu können, kam nur ein Selbstbau in Frage.

1. Auswahl der Hardware:

- Zotac miniITX-A Dualcore Atom 330 (Lüfterloser Betrieb soll möglich sein, dazu später mehr)
- 4GB Ram GSkill F2-6400CL4D DDR2/800
- Systemfestplatte 1 x 2,5" Samsung HM160HI 160GB 5400 U/min
- Datenfestplatten 2 x 3,5" Samsung HD154UI Eco Green F2 5400U/min (sehr leise, sehr kühl)
- Gehäuse AOpen S120 Erweiterbares Gehäuse, es ist immer nur so groß, wie es sein muss. (absolut überzeugendes Konzept,siehe AOpen Homepage)
- 2 Erweiterungsrahmen für 3.5" Festplatten für das AOpen S120

Gesamtpreis für die Hardware incl. WHS Lizenz: 550€ (also kein billiges Vergnügen)
Alle Komponenten waren technisch wie optisch einwandfrei.


2. Zusammenbau

Das Gehäuse ist ordentlich verarbeitet. Die Hochglanzoptik ist das einzige, was mich stört, und der Preis von rund 100€ incl. der Erweiterungsrahmen ist
für meinen Geschmack happig. Aber - ich wollte dieses erweiterbare und zugleich sehr kompakte Gehäuse haben.

Als Allererstes kann man mal getrost die beiden 60mm Lüfter aus dem Gehäuse ausbauen. Die machen einen Höllenlärm und dieser Ausdruck untertreibt noch.
Wenn man das Ding nicht anschließend in der Besenkammer oder auf dem Dachboden parkt, kann man die Lüfter definitiv nicht einsetzen.

Der Zusammenbau gestaltet sich etwas schwierig, denn es ist wirklich alles sehr, sehr eng. Das Board läßt sich nicht einbauen, ohne den Powerschalter des Gehäuses
zu demontieren. Eine weitere Hürde ist die Stromversorgung der Festplatten. Das Standardkabel des Boards läßt sich aufgrund der Steckerform der Sata-Stecker
(sind nicht abgewinkelt) nicht verwenden. Deshalb sind Kabel dem Gehäuse beigelegt. diese benötigen aber jeweils einen einzelnen Stromanschluss. Es gibt aber
nur einen für alle drei Festplatten. Mit Y-Adaptern habe ich dieses Problem gelöst. Man sollte also nicht Samstag Nachmittag mit dem Bau anfangen, denn dann
ist garantiert, dass man nach 30 min aufhören und bis Montag warten kann. Dann hat der Computerladen wieder geöffnet....

Nachdem alles zusammengebaut war habe ich den Rechner gestartet und im BIOS ertmal die Temperaturen geprüft. Die Festplatten waren i.O. allerdings wurde die
CPU immer heißer.
Bei 70°C habe ich abgeschaltet. Was soll das erst im Sommer werden? Ich behaupte, lüfterlos ist dieses Board nicht zu betreiben. Alle Lüfter, die dem Board, oder dem
Gehäuse beiliegen, sind aus Lärmgründen nicht zu gebrauchen. An einen größeren Lüfter war aber mangels Platz nicht zu denken. Also habe ich noch einen weiteren
Rahmen gekauft, einen 120mm Skythe S-Flex Lüfter (1200 U/min), habe diesen in dem Rahmen befestigt (erfordert etwas Kreativität) und habe den zwischen
Grundgehäuse und den Rahmen für die Festplatten positioniert. Ergebnis: T < 40°C und schön leise.


3. Installation

Um eins gleich vorweg zu schicken. Kauft Euch, wenn Ihr es nicht schon habt, ein USB-Floppy. Das erspart viel Zeit und Nerven und ist jeden einzelnen der
investierten 25€ wert.

Zuerst habe ich das Bios aktualisiert. AMI bietet ein Tool für Windows und eins für DOS. Windows ist ja noch nicht drauf und außerdem mache ich das auch
nicht so gerne so. Das DOS Tool ist wirklich rudimentär und erfordert ein Diskettenlaufwerk oder einen bootbaren USB-Stick. An dieser Stelle hatte ich das
Floppy noch nicht und habe das alles mit einem bootbaren USB-Stick gemacht. Geht auch, hat mich aber garantiert ne Stunde extra gekostet.

Das eigentliche Problem Kommt jetzt. Das Betriebssystem WHS ist, soweit ich das mitbekommen habe, eine Kombination aus Win Server 2003 und 2008.
Wenn man nun seineFestplatten im AHCI Modus laufen lassen möchte (so wie ich, damit NCQ funktioniert) muß man während der Installation Treiber mit
F6 einfügen. Hier kommt das Floppy zum Einsatz. Ich habe mehrere Stunden gebraucht und mindestens 10 DVDs "zerbrannt" um einzusehen, das die Integration
der Treiber in eine neue Boot-DVD nicht funktioniert. Diese sogenannten Slipstream CDs/DVDs habe ich schon für die verschiedensten Betriebssysteme und
immer mit Erfolg erstellt. Für den WHS funftionierte das, entgegen der Aussagen und Anleitungen verschiedener Leute im Internet, NICHT! Ich möche damit
nicht behaupten, dass das grundsätzlich nicht funktioniert, aber es ist auf jeden Fall kompliziert und zeitaufwändig. Das sollte man sich sparen.

Mit dem Floppy lief die Installation problemlos durch und nach ner guten Stunde, war das System Installiert. Remotedesktop eingerichtet, Lights out installiert
und ab in die Ecke mit dem Ding. Ab jetzt benötigt es nur noch Strom und Netzwerkkabel. Gerade am Anfang kann man nicht alles über die Konsole machen,
deshalb sollte man den Remotedesktop nutzen, oder Maus, Tastatur und Bilschirm solange angeschlossen lassen.

Lights out funktioniert perfekt. Wann immer ein Client PC hochfährt startet der Server und ist aus dem Standby unter 15 Sekunden einsatzbereit - auf jeden Fall,
bevor der Desktop des Client PC fertig aufgebaut ist.


4. Fazit

Es folgte eine positive Überraschung nach der anderen.

Die Stromverbräuche: (gemessen mit einem Steckdosenmessgerät, die Genauigkeit mag ich nicht beurteilen)

- Heruntergefahren: 0 Watt (erfreulich, ist nämlich nicht bei jedem Netzteil so)
- Standby: 1-2 Watt
- Desktop idle: 34 Watt (alle drei Platten laufen)
- Maximalverbrauch: Bisher konnte ich kein Szenario erzeugen, welches die 40 Watt Marke überschreiten konnte

Die Kopierleistung:

- Sequensielles schreiben (ca. 10GB großer Image-File) >60 MB/s
- Sequenzielles Lesen (Gleicher File wie oben) >80 MB/s
- Datenen kopieren (Ordner mit 300 MB Digitalfotos) > 40 MB/s


Meine Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Deshalb kann ich abschließend sagen, dass sich die Mühe, die zweifellos nicht gering war, als auch der Finanzielle
Aufwand voll gelohnt haben.

Die Sicherungen der Systempartitionen der Client PCs und der persönlichen Daten habe ich noch nicht durchgeführt. Falls es da noch die eine oder andere Hürde gibt,
werde ich davon berichten.


Ich hoffe, ich konnte Euch mit ein paar interessanten Informationen versorgen.
Für Tipps und Anregungen bin ich dankbar.

Grüße, Mick
Desktop: ASRock Z97E-ITX/ac in vollpassivem Gehäuse Straecom FC8 B Evo - i7-4790 - 1 x 2,5" Samsung SSD Pro 850, 256GB - 1 x 2,5" Samsung SSD Pro 850, 500GB
(Es ist endlich leise, weil sich NICHTS mehr bewegt!) :-)
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Lizenz_zum_Löten
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von Lizenz_zum_Löten »

Nettes System ... nur die 0 Watt "kaufe" ich nicht, vermutlich ist der Verbrauch im Heruntergefahrenen-Zustand einfach nur unter dem was das Leistungsmessgerät erfassen kann; da diese externen Netzzeile ja nicht vom Stromnetz getrennt werden nehmen die immer etwas Leistung auf.
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CramBori
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von CramBori »

Deine Zusammenstellung entspricht zu 95% den Bauteilen die ich ebenfalls in naher Zukunft verwenden möchte.

Da es bei mir noch gute 5 Wochen Zeit hat, spekuliere ich ja noch darauf, dass vielleicht ein "Bandon"-Board mit einem Atom D510 bis dahin auf den Markt kommt.
Ansonsten wird es vermutlich das AsRock A330GC (http://geizhals.at/deutschland/a438637.html).

Welche Vorteile hat man denn, wenn man eine separate HD fürs eigentliche System hat, außer das man auf den beiden anderen Platten den ganzen Speicherbereich zur Ordnerduplizierung nutzen kann?
Ich dachte nämlich nur an zwei 3,5" EcoGreen Platten mit je 1,5 TB.
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Nobby1805
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von Nobby1805 »

CramBori hat geschrieben:Welche Vorteile hat man denn, wenn man eine separate HD fürs eigentliche System hat,
Den Nachteil, dass das von MS nicht unterstützt wird und nur mit Klimmzügen erreichbar ist ... und was beim nächsten PPx-Update passiert weiß niemand ;)
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2
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Intel Celeron J3455 auf Gigabyte Board, Win 10 Pro x64 21H2, 640 GB (System), 16 TB (Backup), 4 TB (Daten), Lindenberg Backup und LightsOut 3
5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009


WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones
WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration
WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole
WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012))
Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
Ing.Wolf
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von Ing.Wolf »

Nobby1805 hat geschrieben: Den Nachteil, dass das von MS nicht unterstützt wird und nur mit Klimmzügen erreichbar ist ... und was beim nächsten PPx-Update passiert weiß niemand
..das stimmt meiner Meinung nach so nicht ganz. Der WHS macht immer aus allen Festplatten zusammen eine Partition C: und eine D:. In meinem Fall heißt das auf dem 2,5"-160GB-Laufwerk ist C: (20GB) der Rest ist D: Jede weitere Platte wird einfach D: zugeordnet. Wenn man, so wie in meinem Fall, neben der Platte, die die Systempartition beinhaltet, noch zwei weitere hat, Dann nutzt der WHS für die persönlichen Daten zuerst diese. Erst, wenn diese Platten voll sind, greift er auf den "D:-Teil" zu, der sich auf der Systemfestplatte befindet. Das hat den Vorteil, daß das System nicht durch Kopiervorgänge oder Ähnliches gebremst wird.

Das was ich jetzt hier geschrieben habe, habe ich mir auch in anderen Foren "zusammengelesen" d.h., ich kann mich nicht für die Richtigkeit verbürgen. Wenn jemand wieteres Wissen dazu hat, würde es mich freuen, wenn er mich korrigiert und das hier postet.

@Lizenz_zum_Löten

Ich weiß, die 0 Watt können nicht sein. manchmal zeigt es auch kurz 1 Watt. Hatte ich ja auch gepostet, dass ich nicht weiß, wie genau die Dinger sind. Wenn ich das Netzteil an die Steckdose anschließe, ohne, dass ein Verbraucher dranhängt, dann geht der Wert hoch auf 20 W und fällt dann innerhalb von 10 Sek. auf Null. Villeicht so alle 20 Sek. sieht man mal kurz die 1 Watt. Ich denke, beim Einstecken werden alle Kondensatoren und was da sonst noch Strom braucht aufgeladen und dann ist gut. Ob dann anschließend regelmäßig 1 oder 3 Watt gezogen werden ist letztendlich egal.

Grüße, Mick
Zuletzt geändert von Ing.Wolf am 21. Okt 2009, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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reidemei
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von reidemei »

Siehe viewtopic.php?f=10&t=554 (kann, muss aber nicht, und ja, das kann nach dem nächsten Update schon alles wieder anders sein). Aber im Endeffekt: Who cares? Wir haben doch den WHS, damit wir uns nicht mehr um Platten kümmern müssen, oder?

Und in Anbetracht der begrenzten Anzahl von Anschlüssen am Board würde ich keinen davon mit einer kleinen Platte "verschwenden".
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Nobby1805
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von Nobby1805 »

Ing.Wolf hat geschrieben:Der WHS macht immer aus allen Festplatten zusammen eine Partition C: und eine D:. In meinem Fall heißt das auf dem 2,5"-160GB-Laufwerk ist C: (20GB) der Rest ist D: Jede weitere Platte wird einfach D: zugeordnet. Wenn man, so wie in meinem Fall, neben der Platte, die die Systempartition beinhaltet, noch zwei weitere hat, Dann nutzt der WHS für die persönlichen Daten zuerst diese. Erst, wenn diese Platten voll sind, greift er auf den "D:-Teil" zu, der sich auf der Systemfestplatte befindet. Das hat den Vorteil, daß das System nicht durch Kopiervorgänge oder Ähnliches gebremst wird.
Falsch ...
Die 1. Festplatte wird in C: (20 GB) und D: (Rest) partitioniert
Jede weitere Festplatte die dem Pool hinzugefügt wird mit EINER Partition formatiert erhält aber keinen Laufwerksbuchstaben sondern wird nach C:\fs\.. eingehängt.
Auf D: (Shares) liegen dann die Tombstones in denen die Verweise auf die wirkliche Position der Datei und ggf. des Duplikates stehen. Laut Aussage von MS werden zuerst die Platten des Pools beschrieben, die am wenigstens freien Platz haben ... bis diese eine Füllgrenze erreicht haben. Diese Grundregel wird aber durch (leider nur schwammig beschriebene) weitere REgeln ergänzt, z.B. Zusammenhalt von Daten gleicher Art ...

Aber eigentlich hatte ich ja "nur" geschrieben, dass eine separate HD fürs System (also C: und nicht D: ) von MS nicht unterstützt wird
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Ing.Wolf
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von Ing.Wolf »

Ja mensch, so meine ich das doch! Aber jetzt, wo ich es nochmal gelesen habe, verstehe ich, daß man es anders verstehen kann.

Danke, Mick
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Boogie2005
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von Boogie2005 »

Also wenn ich meinen WHS sehe, wird die extra HDD für das System nicht mit Daten belegt -> siehe Screen
1. HDD ist das System
2-4 für Daten und Spiegelungen
5. Nur für MePo und Serversicherung

Was ich allerdings gemacht habe bei der Installation: Ich habe zuerst nur die System HDD angeschlossen, danach erst die anderen HDD. Diese dann dem Pool hinzugefügt. Dann kamen erst Daten da drauf!

Gruß Boogie
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Nobby1805
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Re: Bau eines sehr schnellen und leisen Home Servers

Beitrag von Nobby1805 »

Boogie2005 hat geschrieben:Also wenn ich meinen WHS sehe, wird die extra HDD für das System nicht mit Daten belegt -> siehe Screen
1. HDD ist das System
Falsch, die 1. HDD ist für System und Daten (C und D) ... die Shares liegen immer auf D:, "echte" Daten erst wenn alle anderen Platten im Storagpool voll sind
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